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Nachricht vom 27.10.2017    

Einbürgerungsfeier garantierte strahlende Gesichter

Ob es am festlichen Rahmen liegt, an der musikalischen Unterhaltung oder an der Ansprache von Landrat Kaul: “Jede unserer Einbürgerungsfeiern ist immer mit strahlenden Gesichtern der deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger verbunden“, berichtet Klaus Flesch von der Einbürgerungsbehörde des Landkreises Neuwied.

Rechts 1. und 2. Reihe: Violeta Jasiqi, Melinda Walther vom Beirat, Simone Mohr von der Einbürgerungsbehörde und Prof. Dr. von Keitz vom Beirat, links vorne Klaus Flesch, hinten Landrat Rainer Kaul. Foto: Kreisverwaltung

Neuwied. Stolz über das Erreichte, aber auch Erleichterung über das Ende eines Antrags, der sich manchmal nur über wenige Wochen hinzieht oder in Einzelfällen auch länger dauern kann, wenn das Heimatland sich mit der Übermittlung benötigter Dokumente Zeit lässt.

Die dritte Einbürgerungsfeier war die letzte für dieses Jahr und die letzte, die Landrat Kaul vornehmen durfte. „Ich habe diese Zeremonie immer sehr gerne durchgeführt, denn die Menschen, die diesen Schritt gehen, haben einige Mühe auf sich genommen und sie haben sich bewusst für diesen Schritt entschieden. Mir war es daher ein persönliches Anliegen, sie mit Respekt und Anerkennung in unsere Gesellschaft aufzunehmen“, so Landrat Rainer Kaul.

Alle 39 Personen, die zur Einbürgerung anstanden, waren gekommen, um ihre Urkunden in der Feierstunde in Empfang zu nehmen. „Zumeist sind auch Familienangehörige und Freunde dabei, denn es ist ein besonderer Tag, der anschließend im privaten Bereich weiter gefeiert wird“, berichtet Violeta Jasiqi, Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration des Landkreises Neuwied. Dieser unterstützt die Einbürgerungskampagne des Landes Rheinland-Pfalz und ist immer mit einigen Mitgliedern bei den Einbürgerungsfeiern vertreten.




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Die Zahl der Staatsangehörigkeiten war diesmal besonders groß und sie reichte vom Fernen Osten über den Nahen Osten, Nordafrika, ehemaliges Jugoslawien bis hin zu unseren Nachbarländern Niederlande und Österreich. Der älteste Neubürger war diesmal 69 Jahre alt, das jüngste Kind war acht Jahre alt. Julia Keuter, Dozentin bei der Musikschule der Stadt Neuwied war für die musikalische Begleitung der Einbürgerungsfeier verantwortlich.

Wer eine Einbürgerung in Erwägung zieht, sollte persönlich bei der Einbürgerungsstelle vorbeikommen, um die individuellen Voraussetzungen zu klären. Durch dieses Informationsgespräch können viele Fragen vorab geklärt werden, sodass bewusst auf ein Download-Formular im Internet verzichtet wurde. Die Einbürgerungsstelle steht allen Interessenten während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung Neuwied auch ohne Terminvereinbarung zur Verfügung.



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