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Nachricht vom 09.10.2017    

Chorgemeinschaft feierte 165-jähriges Jubiläum mit tollem Konzert

Bei dem Jubiläumskonzert der Chorgemeinschaft Heimbach-Weis am Sonntag, 8. Oktober wurde den Zuhörern einiges geboten. Am Ende des Konzerts in der Pfarrkirche St. Margaretha spendeten die zahlreichen Besucher den Künstlern tosenden Applaus.

Foto und Text: Hans Hartenfels

Heimbach-Weis. Die größte Überraschung für die Bewohner von Heimbach-Weis dürfte vor zweieinhalb Jahren die Gründung der Chorgemeinschaft Heimbach-Weis gewesen sein, wenn man die Eigenarten der nun schon lange zusammengehörenden zwei Stadtteile kennt. So, jedenfalls, der Vorsitzende des MGV Weis, Jürgen Wilhelm, in seiner Begrüßungsrede zum Konzert anläßlich des 165-jährigen Bestehens des Männergesangsvereins Weis in der Pfarrkirche St. Margaretha, das gut besucht war.

Zur Unterstützung hatte man sich die heimische Mezzosopranistin Silke Hartstang, die von Elnara Ismailova gekonnt am Klavier begleitet wurde, den Chor Just4Fun unter dem Dirigat von Olga Backhaus und den Neuwieder Gospelchor „Sing On“, der von Kirchenmusikdirektor Thomas Schmidt geleitet wurde, eingeladen.

Im ersten Teil des Programms, durch das gekonnt Bärbel Birkenbeil führte, intonierten die über 50 Sänger erst einmal sakralen Gesang, dem Gotteshaus, so Birkenbeil, angemessen mit dem Credo des Linzer Komponisten Wilhelm Heinrichs, der Vertonung des Psalm 23 „Gott, ist meine Zuversicht“ von Franz Schubert und dem „Buch des Lebens“ von Bernhard Weber, schwere Gesangliteratur. Silke Hartstang, stimmgewaltige Mezzosopranistin, gab zwei Versionen des „Ave Maria“. Zum einen die von Franz Schubert und zum anderen die der Desdemona aus Othello von Verdi und noch einmal Schubert zusammen mit der Chorgemeinschaft die „Nachthelle“. Mit dem Gospelchor kam dann Bewegung in die Zuhörer, die mitswingten und mitgroovten. Die Formation Just4Fun ist eine Unterabteilung des MGV, wird seit 2015 von Olga Backkhaus geleite, und intonierte den Audrey Hepburn-Song Moon River, gab ein Gospel-Medley und Lois Armtrongs „Wonderful World“. Die Leitung des Studiengangs „Evangelische Kirchenmusik“ macht es für Thomas Schmidt künftig unmöglich weiterhin das Dirigat der Heimbacher zu übernehmen, Anlass den Dirigentenstab zu übergeben an Ute Lingerhand mit dem Titel Chordirektorin und dem Erfolg mehrere erste Plätze bei Wettbewerben mit den von ihr dirigierten Chören errungen zu haben. Sie übernahm dann auch bei den Schlußliedern „Gürtel und Tüchlein von Gotovac und der Hymne „Die Nacht“ von Schubert das Dirigat und gab einen ersten Eindruck ihrer energischen Dirigierkunst.



Die Gäste, unter ihnen Landrat Rainer Kaul, Bürgermeister Jan Einig und der am Vortag verabschiedete Vorsitzende des Kreis-Chorverbands Neuwied, Herbert Kutscher, waren angetan und spendeten verdienten Beifall. Hans Hartenfels


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