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Nachricht vom 22.09.2017    

Neuwied auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt

Neuwied ist auf dem besten Weg, Fairtrade-Stadt zu werden. Mit dem Ziel, auch auf der kommunalen Ebene für fair gehandelte Produkte zu sensibilisieren, hatte der Stadtrat einstimmig beschlossen, diesen Titel anzustreben. Doch zuvor galt es, eine ganze Reihe von Kriterien zu erfüllen. Diese Liste ist nun komplett.

Neuwied. „Wir können unsere Bewerbung einreichen“, erklärt Alena Linke vom städtischen Bauamt, die das Fairtrade-Projekt in der Verwaltung betreut. Nachdem Voraussetzungen wie die Bildung einer Steuerungsgruppe und die Unterstützung durch Schulen, Vereine und Kirchen, die fair gehandelte Produkte einsetzen, schon frühzeitig erfüllt wurden, liegt nun auch die geforderte Liste mit mindestens sieben Gastronomiebetrieben und 14 Einzelhandelsgeschäften als Anbieter von Fairtrade-Produkten vor. Ebenso steht der Beschluss, bei Besprechungen des Stadtvorstandes und in Ausschusssitzungen Kaffee und Zucker aus fairem Handel zu servieren.

„Somit wird das Engagement Neuwieds für fairen Handel auf verschiedenen Ebenen dokumentiert“, betont der Sprecher der Steuerungsgruppe, Wolfgang Rahn, der sich für diese Unterstützung bedankt und die gute Zusammenarbeit in der Steuerungsgruppe und mit der Kreisverwaltung hervorhebt.



Adressat der Bewerbung um das Fairtrade-Siegel ist der Verein „Transfair“ in Köln, eine unabhängige Initiative zur Förderung fairen Handels. Wer mehr über das Thema erfahren möchte, kann sich im Rahmen des Eine-Welt-Festes am Samstag, 30. September, auf dem Neuwieder Luisenplatz informieren.


Lokales: Neuwied & Umgebung
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