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Nachricht vom 26.08.2017    

OB-Kandidat Einig gab Startschuss in heiße Wahlkampfphase

Die CDU Neuwied geht mit ihrem Kandidaten, Bürgermeister Jan Einig, geschlossen in die heiße Phase des Wahlkampfs um das Amt des Oberbürgermeisters. In Gladbach machte Einig beim Grillfest der Partei im voll besetzten Biergarten deutlich, dass er neue Wege und Lösungen anstrebt, damit die Stadt wieder einen deutlichen Schritt nach vorne kommt.

Klarer Blick auf die Themenfelder für die Stadt Neuwied: OB-Kandidat Jan Einig bei seiner Rede. Fotos: CDU

Neuwied. Einig machte in einer deutlichen Rede klar, dass die Menschen in Neuwied eine neue Entwicklung und eine neue Richtung wollen: „Mit uns und mit mir als Oberbürgermeister werden sie diese neue Richtung bekommen.“ Die Themenfelder der Kandidaten für die Wahl seien ähnlich, die Einschätzung der Dringlichkeit der Probleme und die Herangehensweise jedoch sehr unterschiedlich.

In seiner 15 Minuten langen Rede lenkte Einig den Blick auf die Themen Wohnraum, Finanzen, Arbeitsplätze, Innenstadt und Stadtteile. Die Entwicklung der Innenstadt könne nicht gegen die, sondern nur mit den Händlern, Gastronomen und Immobilienbesitzern wieder positiv gestaltet werden: „Zwingen können wir niemanden. Alle müssen an einen Tisch, damit wir wieder vorankommen.“ In den Stadtteilen will er die Infrastruktur beleben. Er nannte Kitas, Schulen, schnelles Internet und Ehrenamt: „Wir müssen zudem schauen, dass wir auch die Grundversorgung mit Geschäften unterstützen.“

Wohnraum, Finanzen und Arbeitsplätze sind für Einig drei Säulen einer gemeinsamen Entwicklung. Würdige Sozial- oder hochwertige Wohnungen? Für Einig keine Frage: „Wir brauchen guten Wohnraum für alle Einkommensschichten für eine gesunde Mischung.“ Dieser Wohnraum werde benötigt, um zuziehenden Arbeitskräften mit ihren Familien in der Stadt einen Lebensmittelpunkt zu ermöglichen. „Das ist aber nur möglich, wenn wir es schaffen, den Betrieben die Flächen sofort anzubieten, wenn sie sie benötigen.“ Gewerbeflächen müssten daher zügiger entwickelt werden.



Mit den Einnahmen sei auch gewährleistet, dass die Stadt wieder finanziellen Freiraum bekomme. Das sei auch möglich, indem Stadtverwaltung, GSG, SWN und SBN Strukturen bündeln, die bisher jeder für sich vorhalte: Personalmanagement, EDV oder Fuhrparks ließen sich bündeln: „Das bringt allen Vorteile und Effizienz.“ Einig möchte einen breiten Ruck nach vorne: „Ich will, dass Neuwied wieder eine Stadt wird, in der die Menschen wieder zufrieden und freudig über ihre Heimat sprechen.“

Stadtverbandsvorsitzender Dr. Stefan Vomweg erklärte: „Jan Einig ist unser Kandidat. Er hat heute einmal mehr sehr deutlich gemacht, dass er die Stadt als Ganzes und für alle Menschen positiv verändern will. Er kennt die Probleme und er strebt neue Lösungswege an, die – auch über Parteigrenzen hinweg – einen breiten Konsens ermöglichen. Er kann zuhören, er kann vermitteln und er kann das Gemeinsame herausarbeiten, damit sich alle Beteiligten wiederfinden. Diesen Rückhalt braucht Neuwied wieder bei Entscheidungen. Er ist deshalb der richtige Kandidat.“ Nicht nur der lange Applaus nach der Rede mache dies deutlich: „Wir spüren eine große Unterstützung für seinen neuen Stil. Diese Aufbruchstimmung tut nicht nur der CDU gut, sondern wird auch der Stadt Neuwied helfen.“, so Vomweg.


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