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Nachricht vom 22.08.2017    

Klinik bietet Dysplasie-Sprechstunde

„Gebärmutterhalskrebs und Tumore im Bereich der Schamlippen sind dank der angebotenen Vorsorgeuntersuchungen heutzutage glücklicherweise selten geworden“, so Prof. Dr. Richard Berger, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied.

Prof. Dr. Richard Berger bietet in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe eine Dysplasie-Sprechstunde an. Foto: Privat

Neuwied. Dafür müssen auffällige Zellabstriche allerdings auch genau und zeitnah abgeklärt werden. Und hierfür bietet das Klinikum eine Dysplasie-Sprechstunde an, während der Krebsvorstufen (Dysplasien) am Gebärmutterhals, der Scheide oder der äußeren Genitalregion genauer beurteilt werden.„Bei auffälligem Zellabstrich führen wir eine völlig schmerzlose und risikoarme Untersuchung durch“, so der Experte. „Denn schon mittels Lupenbetrachtung können kleinste Zellveränderungen erkannt werden. Durch zusätzliche Gewebeprobenentnahmen kann dann das Potential hin zur Entwicklung einer bösartigen Veränderung eingestuft werden.“

Ziel der Dysplasie-Sprechstunde, die vor kurzem von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert wurde, ist es, die Krebsvorstufen so früh wie möglich zu erkennen und gewebeschonend zu entfernen. In vielen Fällen ist es so möglich, eine größere Operation zu vermeiden. Dabei arbeitet das Haus eng mit den niedergelassenen Kollegen und dem Bonner Zytologischen Institut Swoboda und Stenkamp zusammen.


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