Werbung

Nachricht vom 27.07.2017    

Pflegestützpunkt Bendorf-Vallendar ist ständig erreichbar

„Sich möglichst früh in den Fragen rund um die Pflege und Betreuung beraten zu lassen, bewahrt vor Nachteilen und ist sowohl für die von Pflegebedürftigkeit Betroffenen wie deren Angehörigen gleichermaßen wichtig“, betonten der Erste städtische Beigeordnete Bernhard Wiemer und die Vorsitzende des Bendorfer Seniorenbeirats Hedi Schenk.

Bernhard Wiemer, 1. Beigeordneter der Stadt Bendorf (Dritter von rechts), und die Vorsitzende des Seniorenbeirats, Hedi Schenk (Erste von rechts), begrüßten die Teilnehmer der Veranstaltung, Referentin Marita Beyrowski-Krause (Dritte von rechts), stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirats Manfred Hendrichs (Vierter von rechts). Foto: Privat

Bendorf. Sie dankten daher der Beraterin des Pflegestützpunkts Bendorf-Vallendar, Martina Beyrowski-Krause, für ihre Bereitschaft, einen Informationsvortrag zu diesem Themenkomplex im Sitzungssaal des Bendorfer Rathauses anzubieten. Martina Beyrowski-Krause ist als examinierte Krankenschwester mit der Zusatzausbildung als Sozialpädagogin eine der beiden Ansprechpartnerinnen im Pflegestützpunkt Bendorf-Vallendar, der unter dem Dach der Ökumenischen Sozialstation in der Bendorfer Entengasse beheimatet ist. Zu erreichen sind Martina Beyrowski-Krause und Beraterin Karola Hirsch unter den Rufnummern 02622/ 884 7047 oder 884 7048; unter diesen Rufnummern kann man auch jederzeit bei Abwesenheit der Beraterinnen eine Nachricht auf Band hinterlassen und wird dann schnellstmöglich zurückgerufen.

Mit den Änderungen im sogenannten Pflegestärkungsgesetz habe sich für Betroffene und deren Angehörige nämlich die Palette der Hilfs- und Unterstützungsangebote noch einmal deutlich verbessert, erläuterte die Referentin. So werden jetzt durch die Veränderungen der bisherigen Pflegestufen in Pflegegrade die individuellen Bedürfnisse sehr viel differenzierter betrachtet und gewertet. In besonderer Weise betrifft das die geistigen und seelischen Befindlichkeiten der Pflegebedürftigen.



Ein wichtiges Beratungsfeld ist nach den Worten der Referentin aber auch die Unterstützung der pflegenden Angehörigen, die mit ihrer Tätigkeit oft überfordert sind. Welche praktische und finanzielle Unterstützung können sie in Anspruch nehmen? Welche Hilfsmittel bezahlen die Pflegekassen und welche Angebote gibt es, Pflegebedürftige temporär in einer Kurzzeit- oder Verhinderungspflege unterzubringen, um Angehörigen die Möglichkeit einer Aus- und Erholungszeit zu verschaffen?

Neben den medizinischen und betreuenden Aufgaben müssen aber auch noch die rechtlichen Fragen, die mit einer Pflegetätigkeit verbunden sind, berücksichtigt werden. Um sich angesichts der Vielfalt all dieser Fragen auf sicherem Boden zu bewegen, ist also eine kompetente und umfassende Beratung unbedingt in Anspruch zu nehmen, sehr zu empfehlen. Diese Beratung ist für jedermann im Pflegestützpunkt kostenlos und unverbindlich, kompetent und vertraulich und auf jeden Einzelnen zugeschnitten zu erhalten.


Feedback: Hinweise an die Redaktion

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Erster Veteranentag in Asbach feierlich begangen

Am 15. Juni wurde der erste Veteranentag in Deutschland gefeiert, ein Ereignis, das auch in der Verbandsgemeinde ...

"Strünzer Strand 2025!": Sommervergnügen in der Linzer Altstadt

Der "Strünzer Strand" kehrt zurück und verwandelt die Linzer Altstadt vom 4. Juli bis 17. August 2025 ...

Jugendbildungsreise führt nach Barcelona

Die Kreisjugendpflegen Neuwied, Altenkirchen sowie die Jugendpflegen Asbach und Rengsdorf laden Jugendliche ...

"Haus für kleine Lebenskünstler" als Naturpark-Kita ausgezeichnet

Die Kindertagesstätte "Haus für kleine Lebenskünstler" Unkel hat eine besondere Auszeichnung erhalten. ...

Bischof Ackermann besucht das Heinrich-Haus in Engers

Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann besuchte das Heinrich-Haus im Rahmen seiner Visitation des ...

Neuwieds Marktplatz wird zur Bühne für alle

Der neugestaltete Marktplatz in Neuwied soll mit Leben gefüllt werden. Das Stadtmarketing hat ein neues ...

Weitere Artikel


Erstes Krippenkind besucht bald die Schule

Die städtische Kindertagesstätte „Zum Aubachtal" in Oberbieber hat mit Joell Becker ihr bislang jüngstes ...

Bürgerhaus Oberbieber sanieren und auf Dauer erhalten

Der Zustand des Bürgerhauses Oberbieber ist schon länger Gesprächsthema im Stadtteil: Die Toilettenanlagen ...

Nicole Jo bot Jazzrock auf Altem Markt in Hachenburg

Mit Nicole Jo präsentierten wir die sechste Veranstaltung auf dem Alten Markt in Hachenburg. Nicole Johänntgen, ...

Karnevalsprinzessin übergibt Spende

Es ist gute rheinische Tradition, dass das Prinzenpaar der Stadt Neuwied anstelle von Geschenken um Spenden ...

Gemeinsamer Ausflug der VdK-Ortsverbände

Der VdK-Ortsverband Heimbach-Weis/Gladbach und der VdK-Ortsverband Heddesdorf hatten zum ersten Mal zu ...

Engerser Straße: Ausbau zwischen Damm- und Wilhelmstraße

Am Montag, 31. Juli, startet der Ausbau der Engerser Straße. Und zwar geht es um den Abschnitt zwischen ...

Werbung