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Nachricht vom 25.07.2017    

Kirmesmontag in Horhausen: Geheimnis um den schönsten Elfenspiegel gelüftet

Am Montag, 24. Juli, gaben Ortsbürgermeister Thomas Schmidt und Dirk Fischer, der Marktmeister des Blumenmarktes, die Gewinner des Wettbewerbs um den schönsten Elfenspiegel bekannt. Die Kriterien waren recht klar genannt gewesen – es sollten die Farben der Gemeinde, also Rot, Weiss und Gold (Gelb) wiederkehren.

Siegerehrung der Züchterinnen der schönsten Elfenspiegel mit Marktmeister Dirk Fischer (links) und Ortsbürgermeister Thomas Schmidt. Fotos: kkö

Horhausen. Am Montagnachmittag war es endlich soweit. Im Rahmen der Magdalenenkirmes wurden die Preisträger des Blumenzuchtwettbewerbs bekanntgegeben. Beim Horhausener Blumenmarkt waren vom Veranstalter rund 500 vorgezogene Pflanzen ausgegeben worden. Ortsbürgermeister Schmidt bedauerte in seiner Eröffnung, dass sich nur fünf Teilnehmerinnen dem Urteil der Jury stellten. „Andererseits ist das ein Prozent und damit gibt es reichlich Luft nach oben“m meinte Schmidt.

Die Jury hatte es, trotz der überschaubaren Zahl von Teilnehmern, nicht leicht. Die eingereichten Pflanzen waren alle dem Thema entsprechend, erläuterte Dirk Fischer. Es sollten die Farben des Wappens – Weiß, Gold (Gelb) und Rot vorhanden sein. Diese Entscheidung hatte im Vorfeld zur Auswahl des „Elfenspiegels“ geführt. Vielleicht hat das doch unstete Wetter zu Verlusten geführt, die zum Blumenmarkt noch nicht kalkulierbar waren. Auch wurde durch Fachleute bestätigt, dass diese Pflanze nicht zu den pflegeleichtesten Gewächsen gehört.

Fischer und Schmidt gehen davon aus, sollte solch eine Aktion wiederholt werden wird und das dann eine andere Blume gewählt wird. Beide betonten aber, dass die Wahl bewusst wegen des 800-jährigen Jubiläums getroffen wurde. Die anwesenden Besucher hatten, bereits vor der Siegerehrung die Möglichkeit die Pflanzen und ihre Präsentation zu bewundern. Jeder der Teilnehmerinnen hatte ihre persönliche Note in die Präsentation eingebracht.



Den dritten Platz erreichte Irmgard Grendel aus Horhausen. Beim zweiten Platz konnte oder wollte die Jury keine Entscheidung treffen und so gibt es zwei zweite Plätze, und zwar Vera Priese aus Rodenbach und Anita Nell aus Horhausen. Den ersten Platz belegte Gabriele von Schönebeck aus Horhausen. Einen Sonderpreis für die aufwendige Präsentation erhielt Helga Wolf aus Neustadt.

Gabriele von Schönbeck zeigte sich überrascht vom Ergebnis und sagte lächelnd dazu: „Ich habe den Setzling gehegt und gepflegt. Viel Wasser gegeben, wöchentlich Dünger und bei schlechtem Wetter geschützt untergestellt, das war alles“.

Helga Wolf hatte die Pflanze sehr aufwendig in einem Gesteck aus Mineralien (Steinen) der Umgebung untergebracht. Dazu ein Schild mit der Aufschrift 800 Jahre Horhausen und eine Silhouette mit der Kirche aus Metall gearbeitet. Die Verantwortlichen bedankten sich bei den Teilnehmerinnen und auch bei den Besuchern, die solange ausgehalten hatten. (kkö)



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