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Nachricht vom 12.07.2017    

Seniorenbeirat im Altenzentrum der Marktkirchengemeinde

Austausch zum Wohl der älteren Mitbürger: Der Seniorenbeirat stellt seine Arbeit in Alteneinrichtungen vor und holt sich dort wertvolle Informationen. Der Seniorenbeirat der Stadt Neuwied informiert sich reihum bei allen großen Senioreneinrichtungen in der Stadt. Nun stand eine Visite im Altenzentrum der evangelischen Marktkirchengemeinde der Stiftung Bethesda-St. Martin in der Kirchstraße auf dem Programm.

Sie informierten sich im Altenzentrum der evangelischen Marktkirchengemeinde der Stiftung Bethesda-St. Martin (von links): Hermann Mohr, Waltraud Becker, Pflegedienstleiterin Britta Sesterhenn, Werner Hammes, Bernd Kühlmann und Robert Raab. Foto: Stadt Neuwied

Neuwied. Pflegedienstleiterin Britta Sesterhenn führte die Mitglieder des Gremiums durch das moderne Haus, das mehr als 90 Bewohnern in zwei Wohnbereichen Platz bietet. Sesterhenn betonte, dass die vom Gesetzgeber vorgegebene Pflegepersonalstärke in ihrem Hause „voll umfänglich vorgehalten“ werde. Auch gibt es laut Sesterhenn einen Stab von Ehrenamtlichen, die verschiedene Aktivitäten anbieten. Einige Angebote werden auch gemeinsam mit dem Heimbeirat geplant, organisiert und realisiert.

Vorsitzende dieses Gremiums ist Beate Groh, die mit viel Herzblut und Sensibilität diese verantwortliche ehrenamtliche Aufgabe wahrnimmt. Zudem sind noch viele Bewohner so mobil, dass sie die Innenstadt sowie die Goethe-Anlagen zur Kurzweil sehr häufig nutzen. Der Seniorenbeirat wies in diesem Zusammenhang auf seine vielfältigen Freizeitangebote hin, so zum Beispiel auf das Generationenkino, die Informationstouren zu Einrichtungen wie der Feuerwehr oder die Einweisung in das Bedienen von Bus- und Bahn-Fahrkartenautomaten.



Hermann Mohr, Sprecher des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit im Seniorenbeirat, stellte die Aufgaben, Aktivitäten und personelle Besetzung des Gremiums vor. Seniorenbeiratsvorsitzender Robert Raab, Experte in Sachen Bauen und Verkehr, ergänzte dessen Angaben mit einem kritischen Hinweis auf die Situation an der „zum Teil als Rennstrecke befahrene“ Kirchstraße. Für die Seniorenheimbewohner entstehe so eine nicht zu unterschätzende Gefahr, besonders beim Überqueren der Kirchstraße. Beide Seiten begrüßten den Informationsaustausch und sprachen sich für weitere Kontakte aus.


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