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Nachricht vom 06.06.2017    

Minister Lewentz: Viel Lob für neues Jugendzentrum

Die Jugendlichen fühlen sich bereits seit Anfang des Jahres wohl im „Big House“, ihrem neuen Domizil an der Museumsstraße. Jetzt eröffnete Innenminister Roger Lewentz die Einrichtung offiziell. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz hielt mit seiner Meinung bei der Eröffnung des Neuwieder Jugendzentrums „Big House“ nicht hinterm Berg.

Das Land Rheinland-Pfalz feiert sein 70-jähriges Bestehen. Seine Bürger zeichnen sich durch großes Engagement aus. Als symbolisches Dankeschön für den Einsatz des Jugendbeirats und aller städtischen Gremien überreichte Innenminister Roger Lewentz den Neuwiedern eine „Jubiläumsfahne“. Er hofft, dass sie einen Platz im „Big House“ findet. Foto: Privat

Neuwied. „Ich ziehe den Hut, so ein Jugendzentrum sieht man selten“, betonte er. Es sei eine mutige Entscheidung von Stadtrat und Gremien gewesen, ein derartiges Gebäude der Jugend in die Hände zu geben. „Das ist ein Vertrauensbewies, der nicht üblich ist, und zeigt, dass man die jungen Menschen ernst nimmt und gemeinsam mit ihnen Zukunft gestalten will“, unterstrich der Minister.

Neuwieds Oberbürgermeister Nikolaus Roth bezeichnete die vor rund zehn Jahren getroffene Entscheidung, einen zentralen Treffpunkt für die Jugend zu bauen, als eine gute. Er sei stolz auf den Jugendbeirat, der sich über Jahre für den Bau eines derartigen Zentrums eingesetzt habe. „Das ,Big House‘ ist ein Paradebeispiel für demokratisches Engagement“, hob Roth mit Blick auf die vielen aktuellen und ehemaligen Mitglieder des Jugendbeirats hervor. Johanna Krumm, die Vorsitzende des Gremiums dankte allen, die sich für die Realisierung des Projekts eingesetzt haben. „Wir wollten auch zeigen, dass wir nicht nur die Generation Facebook sind, sondern auch eine, die sich engagiert und Ziele verfolgt“, sagte sie.



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Das neue Jugendzentrum hat eine Nutzfläche von 755 Quadratmeter, auf einer rund 2600 Quadratmeter großen Außenfläche finden sich unter anderem Spielfelder und eine Kletterwand. Die Gesamtkosten für den Komplex liegen bei 2,997 Millionen Euro. Die Zuwendungen des Landes betrugen 1,322 Millionen Euro.



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