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Nachricht vom 03.06.2017    

Ehrenamtliche für Sterbebegleitung ausgebildet

Elf neue ehrenamtliche Hospizbegleiter werden künftig das Ambulante Hospiz und den Neuwieder Hospizverein unterstützen. Acht Frauen und drei Männer hatten einen 135-stündigen Befähigungskurs gemeinsam absolviert, um künftig schwerstkranken und sterbenden Menschen zur Seite stehen zu können. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Würde und Selbstbestimmung Sterbender in den Mittelpunkt ihres Handelns zu stellen.

Der Vorsitzende des Neuwieder Hospiz-Vereins, Hans- Peter Knossalla (2.v. rechts), Bildungsreferentin Heidi Hahnemann (6.v. links), die Hospizfachkraft Christiane Freymann (7.v.rechts) und Christoph Drolshagen von der Leitung der Marienhaus Hospize, gratulierten den acht Frauen und drei Männern zum Zertifikat. Foto: Hospizverein Neuwied

Neuwied. Sie wollen mit dazu beizutragen, den Wunsch vieler Menschen, zuhause oder wie zuhause zu sterben, zu erfüllen. Christoph Drolshagen von der Leitung der Marienhaus Hospize und der Vorsitzende des Neuwieder Hospizvereins, Hans-Peter Knossalla, gratulierten den Absolventen des Kurses herzlich. „Man kann es den Kursteilnehmern nicht hoch genug anrechnen, dass sie sich schwerstkranken und sterbenden Menschen annehmen möchten und den Angehörigen Halt bieten, sodass sie sich nicht allein gelassen fühlen“, sagte Knossalla.

Seit über 15 Jahren schon bildet der Neuwieder Hospiz-Verein Menschen aus, die ehrenamtlich sterbende Menschen und deren Angehörige begleiten. Und diese Aufgabe wird immer wichtiger. „Bei einer stetig steigenden Zahl von Sterbebegleitungen benötigen wir auch weiterhin Menschen, die uns unterstützen möchten“, macht die Bildungsreferentin des Neuwieder Hospizvereins, Heidi Hahnemann, deutlich. Sie weist auf die neuen Befähigungskurse, die im September 2017 und Januar 2018 beginnen, hin. Interessierte Männer und Frauen, die sich dieser Herausforderung stellen möchten, sind hier herzlich willkommen. (PM)


Lokales: Neuwied & Umgebung
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