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Nachricht vom 25.05.2017    

Neuwieder Arbeitsagentur beim „Markt der Berufe“ in Neustadt

Auch in diesem Jahr war die Neuwieder Arbeitsagentur mit ihrer Berufsberatung und dem Berufsinformationszentrum (BiZ) beim „Markt der Berufe“ vergangene Woche in Neustadt vertreten und warben für die Vielfalt der Ausbildungsberufe und eine frühzeitige Berufsorientierung. Der eigens entwickelte Berufsparcours ergänzte das Angebot mit praktischen Übungen.

Foto: Privat

Neuwied. „Die Vielfalt auf dem Ausbildungsmarkt deutlich zu machen, war ein wichtiges Ziel unseres Angebotes. Es gibt so viele spannende Berufe, da muss es nicht immer nur Friseurin bei den Mädchen oder KFZ-Mechatroniker bei den Jungs sein“, so Wiebke Birk-Engel, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, der Neuwieder Arbeitsagentur und freut sich, dass besonders der Berufsparcours auf große Resonanz bei den Schülerinnen und Schülern stieß. Beim Berufsparcours konnten sich die Jungen und Mädchen ausprobieren und die eigenen Stärken testen.

An elf Stationen konnte man berufsbezogene Fertigkeiten testen. Babypuppen wickeln, Würfel sägen oder auch Binäre Zahlen berechnen. Ziel des Parcours ist es, dass die Schülerinnen und Schüler sich ausprobieren und vielleicht so Eigenschaften oder gar Leidenschaften für sich entdecken, die sie bisher nicht kannten. „Leider orientieren sich noch immer viele junge Menschen an den geschlechtstypischen Berufen, auch wenn ihre Begabung dabei wenig Berücksichtigung findet. Es ist immer wieder erstaunlich, wie zielsicher manche Mädchen die Säge bedienen oder mit welcher Fürsorglichkeit mancher Junge die Puppen wickelt“, so Birk-Engel. Unterstützt wurde der Berufsparcours von den Gleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeinde Asbach und des Landkreises Neuwied. Der Berufsparcours mit seinem praktischen Angebot hat die vielfältige Ausbildungs- und Studienmesse gut abgerundet.



„Der Berufsparcours kann das nächste Mal wieder am 21. September besucht werden und zwar beim Berufs- und Studieninformationstag (BEST) in Dierdorf. Wir freuen uns auch dort auf viele interessierte Schülerinnen und Schüler“, so Wiebke Birk-Engel.



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