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Nachricht vom 04.05.2017    

Diedenhofen zu Gast am Linzer Gymnasium

Jugend für die Politik begeistern. Poltische Bildungsangebote stärken.
Im Rahmen eines Planspiels zu finanzpolitischen Fragestellungen der Friedrich-Ebert-Stiftung folgte der SPD-Bundestagskandidat Martin Diedenhofen als ehemaliger Schüler kürzlich der Einladung der Mainzer Stiftung sowie der verantwortlichen Lehrerin Heike Nefigmann.

Diedenhofen im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern. Foto: SPD

Linz. Nach einleitenden Worten des Vertreters des Mainzer Büros der FES, Herrn Dr. Gräfe, und der Oberstudienrätin Heike Nefigmann führte Diedenhofen die anwesenden Schülerinnen und Schüler der zehnten, elften und zwölften Klassenstufe in die „Politik vor Ort“ ein, nannte konkrete Beispiele der politischen Arbeit und erklärte die Organisation von Parteien. Die zentrale Botschaft, neben dem inhaltlichen Teil zum Thema des sich anschließenden Planspiels „Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Währungskrise…Staatskrise?“, benannte Diedenhofen mit der Ermunterung und gleichzeitigen Aufforderung „Jugend in die Politik!“. „Parteiübergreifend ist doch eines klar: Wir brauchen Nachwuchs für die Demokratie. Ihr seid die Zukunft, gestaltet Sie!“, so Diedenhofen.

Über insgesamt knapp zwei Stunden entwickelte sich so ein gleichsam informatives als auch aufschlussreiches Gespräch zwischen dem „Ehemaligen“ und den jetzigen Schülerinnen und Schülern, die mit vielen Nachfragen großes Interesse an politischen Vorgängen und demokratischen Prozessen äußerten. „Die demokratischen Parteien haben allesamt Jugendorganisationen, die größtenteils auch hier vor Ort präsent und für Euch der erste Ansprechpartner sind. Geht auf die jeweiligen Vertreter zu, abonniert die Facebook-Seiten der Jugendorganisationen und informiert Euch!“



Gleich mehrere Wortbeiträge der Schülerinnen und Schüler bezogen sich auf die Schwierigkeit, sich fundiert und anschaulich über Politik zu informieren, ohne gewisse Grundkenntnisse vermittelt zu bekommen. Die Forderung nach einer Verstärkung der politischen Bildung an Schulen wurde seitens der Schüler deutlich, Diedenhofen fasste zusammen: „Zwei Dinge braucht es: Eine stärkere politische Bildungsarbeit an Schulen und dazu Parteien, die sich modernisieren, verjüngen und so die politische Arbeit attraktiver gestalten. Und dafür braucht es Euch!“


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