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Nachricht vom 24.04.2017    

Tuchmarkt in Heimbach-Weis mit guter Resonanz

Wer Spaß an Nadel und Faden hat, der war am Sonntag, den 23. April in Heimbach-Weis genau richtig. Dort gab es in der Hauptstraße den großen Tuch- und Stoffmarkt. Über 100 Anbieter waren gekommen und hatten ihre Stände aufgebaut. Ein Mekka für alle, die Spaß am Selbermachen haben.

Fotos: Helmi Tischler-Venter und Wolfgang Tischler

Neuwied/Heimbach-Weis. Nicht nur Stoffe für Kleidung, wie Leinen, Seide, Samt, Tuch, Leder oder Patchwork gab es, auch Stoffe für Gardinen und Übergardinen, oder neue Bezüge für Polstermöbel konnten erstanden werden. Alles was rund um das Nähen noch gebraucht wird, war natürlich auch vertreten. Gut zwei Drittel der Händler kommen aus dem benachbarten Holland. Die meisten werden auch im nächsten Jahr wieder dabei sein, war von den Ausstellern zu hören.

Gut 100 Anbieter aus dem In- und Ausland waren am frühen Morgen schon in den Stadtteil gekommen und hatten ihre Stände aufgeschlagen. Jeder Händler hatte Kilometerweise unterschiedlichste Stoffe dabei. Die Auswahl war manchmal schwierig. Schöne Designs verleiteten auch zu Spontankäufen. Wer anfangen wollte zu nähen, der war ebenfalls richtig, konnten doch Nähmaschinen und weiteres Zubehör erworben werden. An den Ständen gab es reichlich Tipps und auch Schnittmuster, die gerne mitgenommen wurden.



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Der große Stand mit Garnrollen, Knöpfe, Borden und Bordüren, Reißverschlüssen war den ganzen Tag besonders umlagert. Musste zum neuen Stoff doch direkt das passende Zubehör gekauft werden oder ein Reißverschluss an der eigenen Kleidung ersetzt werden.

Die Geschäfte an der Hauptstraße hatten ab 13 Uhr verkaufsoffen, sodass die Besucher auch noch hier einkaufen konnten. Wer vom Einkaufen Hunger bekam, der war am Crepes- oder Bratwurststand richtig. Die Prinzengarde Rote Funken, Weis, hatte einen Biergarten aufgebaut und sorgte für Getränke. Während die Frauen einkauften, konnten sich die Begleiter an frischgezapften Bier laben. Wer wenig Betrieb hatte, war der Eisverkäufer, denn die Temperaturen schafften es am Nachmittag nur knapp in den zweistelligen Bereich. (woti)


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