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Nachricht vom 21.04.2017    

Bäume im Schlosspark Neuwied neu gepflanzt

Die vielen Spaziergänger und Jogger, die angesichts des schönen Wetters den Schlosspark aufsuchen, haben es mit Freude bemerkt: Neuwieds „grüne Lunge“ hat sich herausgeputzt. Der Schlosspark hat eine Schönheitsoperation erhalten: Fachleute haben in den vergangenen Tagen rund 30 neue Gehölze in Neuwieds „grüner Lunge“ gepflanzt. Dabei haben sie auf die historische Pflanzliste zurückgegriffen, die Bestandteil des Parkpflegewerks ist. Somit ist ein weiterer Schritt zu dessen Komplettierung gemacht.

An einem Teil der Pflanzen testet die Verwaltung sogenannte Gießsäcke, die mit 100 Liter Wasser befüllt sind. Foto: Privat

Neuwied. „Wir haben unter anderem Esskastanie, Trompetenbaum, Blumenesche, Lederhülsenbaum, Weymouth-Kiefer, Maiglöckchenbaum, Schwarznuss, Tulpenmagnolie und Tulpenbaum gesetzt“, berichtet Jan Kronenberger, Teamleiter der Abteilung Grünunterhaltung bei den Servicebetrieben Neuwied. Er weist auch gleich noch auf eine Besonderheit hin: „An einem Teil der Pflanzen testen wir sogenannte Gießsäcke, die wir mit insgesamt 100 Liter Wasser befüllen. Die Flüssigkeit wird dann über Stunden gezielt an den Baum abgegeben.“ Doch bis es zur Pflanzung kommen konnte, waren einige Vorleistungen zu erfüllen. Zunächst galt es, die Sichtachsen Richtung Rhein wieder freizustellen, damit Parkbesucher wieder den ungehinderten Blick auf den Strom genießen können.

Die Arbeiter mussten dafür reichlich Astwerk ab- oder zurückschneiden. Das wurde in den vergangenen Tagen gehackt, sodass der Park wieder einen aufgeräumten Eindruck macht. Apropos aufgeräumt: Auch die ehemals verwilderte Fläche vor der historischen Bahnmauer und des Erddeiches präsentiert sich in komplett umgestalteter Form. Und das hat gleich mehrere Gründe: Auf dem benannten Areal waren Fällarbeiten notwendig geworden.




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Doch es musste zunächst komplett gerodet werden, um eventuellen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg auf die Spur kommen zu können. Glücklicherweise brauchten die Experten des Kampfmittelräumdiensts nicht anrücken. Abschließend haben die Arbeiter die Fläche dann eingeebnet und neu bepflanzt. Doch damit sind die Arbeiten noch nicht beendet. Die Verwaltung plant, nach Ostern unzählige Absackungen im Wiesenbereich mit Mutterboden aufzufüllen. Anschließend wird auch dort neu eingesät. So wird der Schlosspark rundum fein gemacht.


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