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Nachricht vom 18.02.2017    

Karnevalssitzung in Dierdorf sorgte für viele Lacher

Die Alte Schule am Damm in Dierdorf erlebte einen karnevalistischen Nachmittag, mit Sketchen, Tanzdarbietungen und Büttenreden. Zwei Stunden Programm hatten die vier Damen des monatlichen Bürgertreffs am Freitag, den 17. Februar zusammengestellt. Die Prinzessin aus Kleinmaischeid war mit Gefolge und Tanzgarden zu Gast.

Die "First Lady" von Dierdorf. Fotos: Wolfgang Tischler

Dierdorf. Die vier Damen, die den monatlichen Treff in Dierdorf organisieren, kamen als Hexen auf die Bühne und brauten einen Zaubertrank. Der Trank, der 20 Jahre jünger machen soll, erfuhr eine wundersame Vermehrung und konnte an alle Besucher ausgeschenkt werden. In den Hexenkostümen mit der besonderen Zauberkraft steckten Ingrid Groß, Cecilé Kroppach, Sylvia Milad und Susanne Vis. DJ Werner Steube mit Assistent Patrik Vis sorgte mit der richtigen Musik mit für Stimmung in dem Saal.

Aus Kleinmaischeid war die ungezähmte Kriegerprinzessin von Kleinhalla, Tanja II mit ihrem Gefolge und Kriegerinnen angereist. Sie hatte eine Abordnung des Elferrates und zwei Tanzgarden mitgebracht. Die Minis und die Junioren, trainiert von Ivonne Flammersfeld und Anna Kaul, zeigten ihre aktuellen Tänze. Doch auch die Prinzessin mit ihrem Gefolge bot ihren Tanz dar.

Susanne Vis schlüpfte in die Rolle der „First Lady“ von Dierdorf und wusste vieles aus der Stadt zu berichten. Wollten doch die Bewohner der Neuwieder Straße Licht und Luft für ihre Häuser, mussten nach den Rodungen aber feststellen, dass sich auch der Krach der Straße nun ungebremst den Häusern nähert. Die Hundesteuer war ein Thema. Die First Lady konnte berichten, dass ein Bürger, nach einem amtlichen Aufruf, seinen Hund, der mittlerweile verstorben war, noch nachträglich anmeldete.




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Das Heizkraftwerk, vom ehemaligen Bürgermeister einst hochgelobt und überall angepriesen, sei nun „pleite“. Der Bürgermeister hätte sich damals besser fachlichen Rat geholt, denn seine Kalkulation ging voll daneben. Da es in diesem Jahr mal wieder geschneit hatte, gab es einiges Kurioses zu der Räumpflicht zu berichten. In Brückrachdorf habe sich ein Heimatverein gegründet, dessen Herren alles besser wissen.

In die Bütt stieg Bernd Weiand, der eine Büttenrede aus dem Jahr 1980 im Gepäck hatte, die in großen Teilen auch heute noch ihre Gültigkeit hat. Erika Beyer aus Brückrachdorf hatte eine lustige Geschichte aus der Nachkriegszeit dabei. Eine Dame wollte verreisen und fragte beim Bürgermeister des Ortes, zu dem sie fahren wollte, ob die Unterkunft auch ein WC habe. Die Dame meinte eine Toilette. Der Bürgermeister im Süden unserer Republik konnte mit der Abkürzung nichts anfangen und holte sich Rat. Der Pfarrer des Ortes meinte, die Abkürzung steht bestimmt für „Waldchor“. Entsprechend war die Antwort des Bürgermeisters. Dieser Antwortbrief sorgte für viele Lacher bei dem närrischen Auditorium. (woti)



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