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Nachricht vom 27.01.2017    

Filmprojekt "Der Taschendieb" zur Gewaltprävention

Alex ist zehn und wird erpresst. Er hat die Brüder Evert und Lukas dabei beobachtet, als sie seine Oma ausraubten. Aus dieser Situation entsteht eine immer spannender werdende Geschichte, die mit Erpressung, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Diebstahl zu tun hat.

Horst-Peter Robiller (links) und KHK Harald Illner präsentieren das Plakat zum Film. Foto: Privat

Neuwied. Der niederländische Spielfilm "Der Taschendieb“ - freigegeben ab 6 Jahre, zeigt alle Facetten einer Spirale von Einschüchterung, Schweigen und Mitmachen. Der Film konzentriert sich ganz auf die Not des Kindes Alex, beleuchtet aber auch familiäre Hintergründe und Zusammenhänge, die mit der Eskalation der Situation und den drei Jungen zu tun haben. Um Gewaltbereitschaft entgegenzuwirken, veranstalten Stadt Neuwied und die Polizei Neuwied bereits zum 6. Mal dieses erfolgreiche Filmprojekt.

Harald Illner von der Polizei Neuwied und Horst- Peter Robiller, Jugendschützer des städt. Kinder- und Jugendbüros, die das Projekt durchführen, sind beeindruckt von der positiven Resonanz der Schulen und konnten bei der letzten fünften Veranstaltung das fünftausendste Besucherkind begrüßen. Der Film wird pädagogisch vorbereitet und nach dem Film gleich im Kinosaal nachbereitet. Dabei erhalten die begleitenden Lehrer weiteres Material zur Bearbeitung. Fragen zum Film sollen die Kinder sensibel machen für das Thema und ihnen helfen, Auswege aus ähnlichen Situationen zu finden.



Pro Vorführung sind mit Vor- und Nachbereitungszeit zwei Stunden und 15 Minuten vorgesehen. Weiterhin wird das Projekt vom Verein für Kino und Filmkultur, Wiesbaden, der Leitstelle Kriminalprävention RLP, dem Minski Neuwied, dem Bundesverband Jugend & Film und der Sparkasse Neuwied unterstützt. Beteiligen können sich die vierten und fünften Klassen der Neuwieder Schulen. Die Anmeldung sollte klassenweise bis zum 1. März bei der Polizei (Hr. Illner, 02631 -878-121) oder beim städtischen Kinder- und Jugendbüro (Hr. Robiller, 02631-802-175) erfolgen.

Der Eintritt pro Schüler beträgt 1 Euro. Gezeigt wird der Film von Montag, 27. März bis Freitag, 31. März, täglich jeweils entweder um 8:15 Uhr oder um 10:45 Uhr
in Metropol - Kino Neuwied, Heddesdorferstr. 2.



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