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Nachricht vom 17.12.2016    

Klosterweg und Iserbachschleife wurden nachzertifiziert

„Wie bei der letzten Nachzertifizierung ist festzustellen: der Klosterweg ist in einem hervorragenden Zustand. Die Markierung und die wegweisende Beschilderung sind vorbildlich mit Liebe und Sachverstand gepflegt und garantieren nach wie vor das sichere Auffinden des Weges in beiden Laufrichtungen. Die Markierungen sind gut zu erkennen. Wiederum großes Lob an alle Beteiligten!“, war das Ergebnis der Kommission.

Iserbachschleife hat ihre erste Nachzertifizierung erhalten. Archivfoto: Helmi Tischler-Venter

Rengsdorf. Ende November wurde der Klosterweg vom Deutschen Wanderinstitut der turnusmäßigen Prüfung unterzogen, die alle drei Jahre notwendig ist. Der Klosterweg verläuft auf knapp 18 Kilometer zwischen Rengsdorf und Waldbreitbach und war sozusagen der erste Schritt in Richtung Fusion der beiden Verbandsgemeinden. Da es sich um einen Streckenweg handelt, wird ein Shuttleservice angeboten. Es wird empfohlen, sich zum Start der Wanderung fahren zu lassen, dann gibt es am Ziel keine Wartezeiten.

Namensgeber ist das Kloster St. Marienhaus in Glockscheid mit seiner imposanten Kirche im neugotischen Stil aus 1887. Mal gemütlich durch das Laubach-, Dombach- und Fockenbachtal, zum anderen aber auch sportlich ambitioniert mit einem ständigen Wechsel von Auf und Ab, dies sind Attribute des anspruchsvollen und abwechslungsreichen Wanderwegs. Sie machen den ersten Premiumweg im Westerwald, der zugleich die erste Wäller Tour war, zu einem einzigartigen Wandererlebnis in unserer Region.

Aber "Der Klosterweg ... Wandern für die Seele" führt nicht nur durch eine traumhaft schöne Landschaft mit weiten Ausblicken und sanften Hügeln, mit grünen Wiesen und schattigen Wäldern. Viele idyllische Orte, oft mit sakralem Hintergrund, laden immer wieder zur Rast und inneren Einkehr ein.



Siebeneinhalb Jahre gibt es den Klosterweg inzwischen, und er erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Viele Einheimische sind immer wieder auf ihm anzutreffen, aber auch Wandergäste von „der anderen Rheinseite“ oder aus den benachbarten Bundesländern und aus den Beneluxstaaten erwandern ihn gerne.

Ein dickes Lob gilt allen, die bei der Instandhaltung mithelfen. Dazu gehören die Gemeinden, die immer dafür sorgen, dass die Wiesenwege begehbar sind und die Förster, die umgestürzte Bäume zeitnah wegräumen lassen. Ganz vorneweg sind die Wegewarte zu nennen, die ständig unterwegs sind und dafür sorgen, dass der Klosterweg „vorbildlich mit Liebe und Sachverstand gepflegt“ und „unverlaufbar“ ist.

Übrigens wurde zeitgleich auch der zweite Premiumweg im Rengsdorfer Land, die Iserbachschleife, zu ihrem dritten Geburtstag nachzertifiziert. Die Beurteilung durch das Deutsche Wanderinstitut fällt ebenso positiv aus wie für den Klosterweg. Wilfried Dietz


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