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Nachricht vom 10.11.2016    

Kreisverkehrsplatz L 247 / K 30 bei Windhagen auf Weg gebracht

Am Donnerstagnachmittag, den 10. November haben die Gemeinde Windhagen, vertreten durch Bürgermeister Josef Rüddel und die Stadt Bad Honnef, vertreten durch Bürgermeister Otto Neuhoff, den Vertrag zu der Planungs- und Bauvereinbarung für den Kreisverkehr unterzeichnet. Nutznießer des Kreisels, der auf dem Gebiet der Stadt Bad Honnef liegt, ist Windhagen.

Otto Neufeld und Josef Rüddel (rechts) unterzeichnen die Verträge. Mit dabei, stehend von links: Helmut Wolff, Jutta Schmidt, Michhael Christ und Martin Buchholz. Fotos: Wolfgang Tischler

Windhagen. Die Probleme des Verkehrsknotenpunktes L 247 / K 30, der auf nordrheinwestfälischem Hoheitsgebiet liegt, beschäftigt die Gemeinde Windhagen schon länger. Denn über diese Kreuzung werden die Gewerbeflächen in Windhagen und Stockhausen auf rheinlandpfälzischem Gebiet verbunden und es ist die Zufahrt zum Autobahnanschluss der A 3. Zu den Stoßzeiten und bei Schichtwechsel im Industriegebiet von Windhagen kommt es schon jetzt zu teils erheblichen Behinderungen.

Im Hinblick auf die geplante Erschließung des Gewerbegebietes in Stockhausen und des Gewerbeparks „Am Dachsberg“ wurde durch die Verbandsgemeinde Asbach bereits 2010 ein Verkehrsgutachten für alle vier Knotenpunkte in diesem Bereich (Rottbitzer Straße vom Windhagener Weg bis zum Kreisverkehr Zilskreuz/Heideweg) in Auftrag gegeben.

Das Gutachten empfiehlt im Hinblick auf die Erschließung der Gewerbegebiete den Umbau des Knotenpunktes Rottbitzer Straße (L 247) und Windhagener Weg (K 30) zu einem Kreisverkehr mit Bypässen. Die Grundstücksgesellschaft der Stadt Bad Honnef hat für den Kreisverkehr eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen und die Baukosten geschätzt. Die Ortsgemeinde Windhagen hat den Beschluss gefasst, die Kosten für den Kreisverkehrsplatz auf Bad Honnefer Stadtgebiet zu übernehmen. Die Ortsgemeinde hat die Kosten in Höhe von 1,6 Millionen Euro zur Realisierung der Maßnahme in den Haushalt 2016 und 2017 eingestellt.



Die Stadt Bad Honnef wird die dafür erforderlichen Verwaltungsvereinbarungen mit dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Rhein-Siegkreis abschließen, die erforderlichen Flächen des angrenzenden Forstes zur Verfügung stellen und die Maßnahme fachtechnisch begleiten. Den erforderlichen Vertrag zwischen der Stadt Bad Honnef und der Ortsgemeinde Windhagen haben die beiden Bürgermeister am Donnerstag, den 10. November unterzeichnet.

Aktuell werden die Entwurfsplanung, sowie der landespflegerische Begleitplan erstellt und mit sämtlichen Fachbehörden abgestimmt. Die Freimachung der benötigten Flächen ist bereits für den kommenden Winter vorgesehen. Geplant ist ein Baubeginn im Frühjahr 2017. Der Verkehr wird dann provisorisch an der Großbaustelle vorbeigeführt. Die Bauzeit ist mit zehn Monaten veranschlagt. Die Länge ist der Tatsache geschuldet, dass der Bereich nicht voll gesperrt werden kann. (woti)


Lokales: Asbach & Umgebung
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