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Nachricht vom 02.11.2016    

Über chronische Schmerzen informiert

Schmerz ist ein Warnsignal des Körpers und wichtig fürs Überleben. Wenn sich aus akutem Schmerz aber chronischer Schmerz entwickelt, hat das oft weitreichende Konsequenzen für die Betroffenen. Das Leben ist dann stark beeinträchtigt, die Leistungsfähigkeit nimmt ab und oft sind depressive Verstimmungen die Folge.

Dr. Martina Zimmermann, die Ärztliche Leiterin der Schmerztagesklinik, im Gespräch mit zwei interessierten Besuchern des Infotages. Foto: privat

Neuwied. Immerhin 13 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen – da wundert es nicht, dass Ende Oktober zahlreiche Interessierte den Infotag Schmerz besuchten, der im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth stattfand. Interessierte konnten sich hier rund um Chronische Schmerzen sowie das Leistungsangebot der Schmerztagesklinik des Hauses informieren. Im Marienhaus Klinikum können Patienten mittlerweile nicht nur tagesklinisch, sondern auch stationär behandelt werden.

„Den gesamten Nachmittag haben wir mit fünf Kollegen Menschen aus dem gesamten Kreis zum Thema Chronische Schmerzen beraten“, sagte Dr. Martina Zimmermann, die Ärztliche Leiterin der Schmerztagesklinik. Sie stellt dabei fest, dass die Besucher in der Regel sehr gut vorinformiert sind und mit konkreten Fragestellungen zu Schmerzen und Behandlungsmethoden kommen. „Viele möchten sich auch eine Zweitmeinung einholen, die wir natürlich gerne abgeben.“ Von ihr und ihren Mitarbeitern bekamen die Patienten dann neben der Beratung, eine Einschätzung der Symptome sowie Hinweise zu Therapiemöglichkeiten.


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