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Nachricht vom 29.09.2016    

39. Jazzfestival in Neuwied am 4. und 5. November

Im Laufe der vergangenen 38 Jahre hat sich eine stattliche Anzahl berühmter und wegweisender Künstler in das Gästebuch des Jazzfestivals Neuwied eingetragen. Das Mahavishnu Orchestra zum Beispiel gehörte dazu, ebenso wie Lester Bowie und Paco De Lucia, Jan Garbarek und John Scofield, Pat Metheny und das Art Ensemble of Chicago, Don Cherry und Archie Shepp und viele, viele mehr. Diese Tradition verpflichtet und so haben sich zum nächsten Festival, das am 4. und 5. November ansteht, bereits weitere hochkarätige Musiker angesagt.

Lars Danielsson, Marius Neset und Lund. Foto: Privat

Neuwied. Das Festival ist eine der tradionsreichsten Veranstaltungen für Improvisierte Musik in Deutschland und wird seit fast vier Jahrzehnten mit dem Ziel durchgeführt, Jazz und alternative Musikformen zum kommerziellen Musikbetrieb aufzuzeigen und zu präsentieren.

Renaud Garcia-Fons kommt zur Deutschlandpremiere mit seinem neuen Projekt „Revoir Paris“ am 4. November nach Neuwied. Als einer der virtuosesten Kontrabassisten der Gegenwart übertrifft der Franzose auf seinem Instrument alles, was im Jazz bis dato möglich schien.

Einer der bedeutendsten Bassisten in der internationalen Jazzwelt betritt danach die Bühne: Stanley Clarke mit seiner Band. Sein Erfolg gründet auf der Tatsache, dass er einer der wenigen Bassisten ist, die den akustischen und elektrischen Bass gleichermaßen virtuos beherrschen; vor allem in der Slaptechnik hat er es zur Perfektion gebracht.

Mit Lars Danielsson, Marius Neset und Morten kommt es am 5. November in Neuwied zu einer Weltpremiere: Die drei herausragenden Individualisten stehen erstmals zusammen live auf der Bühne. Das Projekt mit dem Bassisten Lars Danielsson, mehrfacher Jazzechopreisträger, dem Saxofonisten Marius Neset der gerade vom Downbeat als einzigen in Europa lebenden Künstler in seine aktuelle „25 for the Future“ Liste von jungen und aufstrebenden Musikern gewählt wurde, die die Zukunft das Jazz prägen werden und dem fulminanten Schlagzeuger Morten Lund erweckt höchste Erwartungen.



Das Tingvall Trio steht für eine beispiellose Erfolgsgeschichte im Jazz in den letzten zehn Jahren. Das Ensemble hat sich zu einem überragenden deutschen Exportschlager in ihrem Genre entwickelt. Die zwischen skandinavischen Jazz/Folk-Melodien und straighten Rockrhythmen pendelnde Musik hat eine Leichtigkeit, die den Zuhörer im Sturm erobert.

Alle Konzerte finden in der Stadthalle Neuwied statt. Weitere Informationen gibt es unter www.jazzfestival-neuwied.de.


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