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Nachricht vom 29.09.2016    

Fünf Ladesäulen für Elektroautos in Oberhonnefeld-Gierend

Seit dem 12. September können die Fahrer von Elektroautos direkt im Dienstleistungs- und Einkaufsgebiet Westerwald Park/Gierender Höhe an der A3 Autobahnabfahrt „Neuwied/Altenkirchen“ ihre Fahrzeuge mit umweltfreundlichem Ökostrom laden. Allego, ein führender Anbieter von Ladelösungen für Elektroautos, hat dort vier Ladesäulen installiert. Das Unternehmen investiert insgesamt eine Summe von 300.000 Euro. Als Standortpartner konnte der Investor die Betreiber des Westerwald Park gewinnen.

Von links nach rechts: Hans-Werner Breithausen (VG Bürgermeister Rengsdorf), Achim Wischnewski, Arnd Himmeroeder (beide Geschäftsführer Westerwald-Park GmbH), Harald Schmillen (Geschäftsführer WFG LK Neuwied), Rita Lehnert (Ortsbürgermeisterin Oberhonnefeld). Foto: Privat

Oberhonnefeld-Gierend. Die Ortsgemeinde Oberhonnefeld-Gierend wird mit der Inbetriebnahme der neuen Ladesäulen Bestandteil eines Schnelllade-Netzwerks an wichtigen europäischen Verkehrskorridoren. Damit fügt sich ressourcenschonende Elektromobilität als ein weiterer Baustein in die ausgezeichnete Infrastruktur des Landkreises Neuwied ein. Zugleich wird die Region als erfolgreicher Wirtschafts- und Tourismusstandort in der Mitte Europas gestärkt, wo sich Leben, Arbeiten und Erholen ideal vereinen lassen.

Im Rahmen des Schnelllade-Infrastrukturprojekts „fast-E“ errichtet und betreibt Allego in Deutschland, Belgien, Tschechien und der Slowakei über 300 Schnelllader. Dabei wird die Distanz zwischen den Ladestationen maximal 80 Kilometer betragen. Der angebotene Strom stammt zu 100 Prozent aus Wasser- und Windkraftanlagen in Deutschland. An den installierten Schnellladesäulen können alle gängigen Elektrofahrzeuge in 20 bis 30 Minuten aufgeladen werden. Als Teil des niederländischen Alliander Konzerns, trägt Allego sowohl die Kosten für die Planung, die technischen Einrichtungen und den Stromnetzanschluss, als auch für die Installation, den Betrieb und die Wartung der Ladestationen. Die Standorte müssen im Gegenzug Kriterien für eine angenehme Verweildauer während des Ladevorgangs erfüllen. Dazu zählen neben einer maximalen Entfernung von zwei Kilometern Wegstrecke von der nächsten Autobahnausfahrt, eine permanente öffentliche Zugänglichkeit der Ladesäulen an jedem Tag eines Jahres sowie das Vorhandensein von Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsangeboten zur Nutzung der Verweildauer.


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