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Nachricht vom 16.09.2016    

Politiker auf Erkundungstour im Zoo Neuwied

Mitglieder des Stadtrats und Kreistags folgten jetzt gerne der Einladung des Fördervereins, sich von den Fortschritten des Neubauprojektes im Zoo Neuwied selbst ein Bild zu machen. Der Zoo ist nicht nur der größte in Rheinland-Pfalz, sondern auch eines der am meist besuchten touristischen Einzelziele im Norden des Bundeslandes. Das erfordert dann allerdings auch eine kontinuierliche Weiterentwicklung.

Foto: privat

Neuwied. Der Vorsitzende des Fördervereins, OB Nikolaus Roth, zieht hier den Vergleich mit einem Freizeitpark: „Auch der muss fast jedes Jahr eine neue Attraktion bieten, so ist das auch hier im Zoo.“

Und im Frühjahr 2018 soll es dann so weit sein: Die Südamerikahalle mit unter anderem nachtaktiven Tieren wird eröffnet. Damit hat der Zoo dann nicht nur einen weiteren Besuchermagneten, sondern vor allem auch neben dem bereits neuen Affenhaus und Exotarium ein weiteres Gebäudes, das den Zoobesuch wetterunabhängig macht. Ein wichtiger Aspekt, da die Eintrittsgelder die Haupteinnahmequelle des vom Förderverein getragenen Zoos sind.

Derzeit konnten die Politiker jedoch auf der Baustelle nur erahnen, was sie im Frühjahr 2018 nach der Fertigstellung erwarten wird. Ganz anders im Exotarium und Affenhaus. Das 2011 fertiggestellte Gebäude begeistert sowohl den politischen Besuch als auch regelmäßig Fachkollegen aus anderen Zoos in Deutschland. Zoodirektor Mirko Thiel ergriff die Gunst der Stunde und zeigte seinem Besuch aber nicht nur die schönen Ecken des Zoos: „Wir haben auch noch Altlasten wie das Winterquartier der Pelikane, das baufällig ist. Und auch die Gehege sind teilweise einfach alt.“



Somit wären dann schon mal die neuen Projekte ab 2018 ins Auge gefasst. Und die Politiker wissen schon jetzt, wofür die Zuschüsse an den Zoo eingesetzt werden. Dieter Rollepatz von der Zooleitung gab dazu einen kurzen Einblick in die Zahlen: Rund 2.125.000 Euro benötigt der Zoo jährlich, dem gegenüber stehen 185.000 Euro von Stadt und Kreis. Die gesamte Restsumme muss der Förderverein durch Eintrittsgelder und Spenden selber aufbringen.


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