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Nachricht vom 05.08.2016    

„120-jähriges“ Dienstjubiläum bei der Stadtverwaltung

Vierzig Jahre beim gleichen Arbeitgeber – das ist in der heutigen Zeit selten. Viele wechseln im Laufe ihres Berufslebens mindestens einmal die Firma und suchen neue Herausforderungen. Das haben die drei Jubilare, die jetzt ihr 40-Jähriges bei der Stadt Neuwied feiern konnten, auch getan. Allerdings ist es bei den vielfältigen Aufgaben, die eine Stadtverwaltung bietet, nicht nötig, dafür den Arbeitgeber zu wechseln.

Neben Bürgermeister Jan Einig (3. von links) und Beigeordneter Michael Mang (rechts) gratulierten den Jubilaren (Bildmitte, von links Dagmar Böhm, Stefan Brink und Astrid Hadzelek) auch die Amts- und Abteilungsleiter der jeweiligen Dienststellen sowie der Personalrat. Foto: Stadt Neuwied

Neuwied. Astrid Hadzelek zum Beispiel arbeitete im Laufe ihres Berufslebens beim Standesamt, in der Stadt-Bibliothek und im Bürgerbüro. Sie liebt den ständigen Kontakt zum Bürger und die Vielfalt der Aufgabenstellungen. Genauso ergeht es Dagmar Böhm, die ebenfalls am 1. August 1976 ihren ersten Arbeitstag hatte. Dagmar Böhm war zunächst im Tiefbauamt tätig, danach beim Regiebetrieb (heute Servicebetriebe). Auch sie ist heute eine der kompetenten Mitarbeiterinnen im Bürgerbüro.

Der Dritte im Bunde der Jubilare, die auf 40 Jahre bei der Stadtverwaltung Neuwied zurückblicken, ist Stefan Brink. Er begann seine berufliche Laufbahn beim Sozialamt, war danach beim Bauamt/Bauordnung, dann freigestelltes Mitglied des Personalrates. Über eine Zwischenstation bei der Planungsabteilung ist Stefan Brink seit einigen Jahren nun wieder in der Abteilung für Bauordnung tätig.



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Alle drei berichteten in einer kleinen Feierstunde von den Anfängen ihres Berufslebens. Ohne Computer, sogar ohne Kopierer oder Fax, mit Karteikarten, normalen Schreibmaschinen, Matrizen-Vervielfältigungen und „getippten“ Briefen, die bei jedem Fehler komplett neu geschrieben werden mussten. Sie erzählten aber auch von einer Verwaltung, die auf viele verschiedene Außenstellen verteilt war. Alleine das heutige Dezernat von Bürgermeister Jan Einig (Bauamt und Immobilienmanagement) war zur Anfangszeit der drei Jubilare auf fünf verschiedene Standorte verteilt, und auch die anderen Ämter und Abteilungen hatten Büros im gesamten Stadtgebiet.


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