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Nachricht vom 22.07.2016    

Kultursensible Pädagogik - Angebot für Kita-Leitungen

Mit einer weiteren Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Kultursensible Pädagogik" hat das Kreisjugendamt Neuwied seine Unterstützungsangebote für Leiterinnen und Leiter von Kitas sowie interkulturelle Fachkräfte fortgesetzt.

Waltraud Frick-Lorenz (3.v.l.) und der 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach empfingen 20 pädagogische Fachkräfte zur Fortbildung zum Thema kultursensible Pädagogik. Foto: Kreisverwaltung

Kreis Neuwied. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung, an der 20 Leitungs- und pädagogische Fachkräfte teilgenommen haben, standen wiederum die Fragen „Was bedeutet „Kultur" für mich?", „Welche Anforderungen bringt die Betreuung von Flüchtlingskindern für die Kitas mit sich?" oder „Welche Aufgaben sehen Leitungen für sich und das Team?"

Rund um das Thema hatte Waltraud Frick-Lorenz, erfahrene Fortbildnerin und Fachberaterin, ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt, das nicht nur die Antworten auf diese Fragen gab. So erhielten die Teilnehmerinnen unter anderem auch wesentliche grundsätzliche Informationen zu den wichtigen „Weltreligionen" und auch der kollegiale fachliche Austausch kam nicht zu kurz. Anhand von praktischen Fallbeispielen wurden dann auch konkrete Fragen aus der Praxis besprochen – so etwa die Frage der behutsamen Eingewöhnung als wesentlicher Beitrag des gelingenden Kita-Besuchs.

„Im Laufe einiger Zusammenkünfte und Informationsveranstaltungen wurde für uns deutlich, wie groß das Interesse aus allen Kindertagesstätten – egal welcher Größe oder Trägerschaft – ist, mehr zu erfahren zum Thema der kultursensiblen Pädagogik", beschrieb dann auch 1. Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach, zuständiger Dezernent für Kinder, Jugend und Familien, die Idee für die vom Kreisjugendamt organisierten Fortbildungen.



„Die Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrungen bringen für die Kitas – wieder einmal - neue Herausforderungen mit sich. Deshalb ist es uns wichtig, sie in der Frage der Betreuung von Flüchtlingskindern und ihrer gelingenden Integration in die Gruppen zu unterstützen", sagte Hallerbach.

Zum Abschluss der beiden Fortbildungstage waren sich die Teilnehmerinnen denn auch in ihrem Resümee einig, dass es zwei sehr interessante, informative und aufschlussreiche Tage waren. Bereits im Februar hatten rund 25 Leitungs- und pädagogische Fachkräfte an einer eintägigen Fortbildung zum gleichen Thema teilgenommen.


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