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Nachricht vom 01.05.2016    

Schwimmbad Rengsdorf feiert 50. Geburtstag

Der Rengsdorfer Ortsbürgermeister Christian Robenek konnte bei sehr frischen Temperaturen viele Gäste zur Geburtstagsfeier und Eröffnung der Badesaison mit den Worten: „Ohs Freibaad wert fuffzig!“ begrüßen. Es war der Herbst des Jahres 1966 als das Schwimmbad in seiner jetzigen Form für den Badebetrieb freigegeben wurde.

Der Rengsdorfer Ortsbürgermeister Christian Robenek begrüßte viele Gäste zur Geburtstagsfeier und Eröffnung der Badesaison. Fotos: Wolfgang Tischler

Rengsdorf. Das Rengsdorfer Freibad ist ein Markenzeichen für den Ort geworden. „Mit durchschnittlich 40.000 bis 50.000 Besuchern pro Jahr ist das Schwimmbad Rengsdorf eines der beliebtesten Freibäder in der nahen und weiteren Umgebung. Dies vor allem wegen seiner Lage und dem guten Wasser, das teilmineralisiert aus eigener Quelle zugeführt wird“, sagte Bürgermeister Robenek bei seiner Festansprache.

Rengsdorf steht hinter seinem Freibad, auch wenn es nicht kostendeckend betrieben werden kann. „Noch nie in der Vergangenheit konnten so wenige Menschen schwimmen wie heute“, konstatierte Robenek. Alle Redner betonten die Wichtigkeit des Schwimmenlernens und hoben die gute Zusammenarbeit mit der örtlichen DLRG-Ortsgruppe hervor.

Verbandsbürgermeister Hans-Werner Breithausen berichtete, dass er selbst im Freibad schon oft geschwommen sei und als Jugendlicher diverse Schwimmscheine hier abgelegt habe. Als Geburtstagsgeschenk hatte er gemeinsam mit Landrat Kaul einen roten Spitzahorn mitgebracht. Schwimmmeister Maik Schwarz fand die Idee gut und hat auch schon einen Platz für den Baum. Er wird neben dem Planschbecken gepflanzt werden und dort Schatten spenden.

„Ich denke, wenn Kommerzienrat Fritz Henkel heute sehen würde, was aus seinem im Jahr 1927 errichteten „Licht-, Luft- und Schwimmbad“ geworden ist, er wäre sicherlich sehr stolz auf das Freibad und seine Ortsgemeinde Rengsdorf“, erinnerte Breithausen an die Ursprünge des Rengsdorfer Bades, was ganz in der Nähe der jetzigen Anlage entstanden war.



Landrat Rainer Kaul erzählte, dass er seinen Schwimmschein als Jugendlicher im Freibad Urbach gemacht habe, es aber erforderlich war von einem Drei-Meter-Brett zu springen. Diesen Sprung habe er hier in Rengsdorf absolviert. Im Übrigen habe er im Sommer immer seine Badesachen im Auto und er lege so manchen Stopp nach Feierabend auf dem Heimweg im Rengsdorfer Freibad ein.

Musikalisch wurde die kleine Feierstunde von dem Männerchor Rengsdorf und seinem Dirigenten Wolfgang Fink umrahmt. Die neuen Pächter des Kiosks sorgten für die Verpflegung der Gäste. Lust auf Baden war bei einer Lufttemperatur von acht Grad und einer Wassertemperatur von 18 Grad nicht zu verspüren. Dies wird hoffentlich am 21. und 22. Mai anders sein, dann findet nämlich ein internationaler Schwimmwettkampf mit den Sportfreunden Puderbach statt. (woti)


Lokales: Rengsdorf & Umgebung
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