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Nachricht vom 19.04.2016    

Naturschutzinitiative verstärkt die Arbeit

Die rheinland-pfälzische Naturschutzinitiative verstärkt ihre Arbeit in Nordrhein-Westfalen und im Dreiländereck und wird Mitglied der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU). Dies geschieht mit Blick auf das Wildenburger Land, das Ökosystem Sieg und das FFH-Gebiet Unkel/Asberg.

Region. Natur- und Landschaftsschutz macht nicht vor Ländergrenzen halt. Daher verstärkt die Naturschutzinitiative mit Sitz in Quirnbach ihre Naturschutzarbeit in Nordrhein/Westfalen und wurde einstimmig in die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) aufgenommen.

„Wir sind sehr erfreut, dass wir mit der Naturschutzinitiative einen starken und kompetenten Partner, besonders auch im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz gefunden haben, denn Natur- und Landschaftsschutz macht nicht vor Ländergrenzen halt. Wir werden die Naturschutzinitiative daher tatkräftig unterstützen“, erklärte der Landesvorsitzende der LNU, Mark vom Hofe.

Als Beispiel nannte er den schlechten Erhaltungszustand der Sieg sowie die geplanten Windenergieanlagen im Wildenburger Land, der Kalteiche im Kreis Siegen-Wittgenstein oder im FFH Gebiet Unkel/Asberg an der Grenze zum Siebengebirge im Kreis Neuwied. Als Dachverband ist die LNU ein Zusammenschluss von über 90 Vereinigungen des ehrenamtlichen Naturschutzes mit 300.000 Mitgliedern.



„Mit der Aufnahme in die LNU als anerkannter Verband sind wir als Naturschutzinitiative mit derzeit über 4000 Mitgliedern und Unterstützern Teil des wichtigen Naturschutznetzwerkes der LNU in Nordrhein/Westfalen geworden. Wir werden uns schwerpunktmäßig für den Schutz von Landschaften, Wäldern, Wildtieren und Lebensräumen einsetzen. Mit Unterstützung der LNU haben wir nunmehr auch die Möglichkeit, bei Eingriffen in Natur und Landschaft den Klageweg beschreiten zu können“, machten die Bundes- und Landesvorstände von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz, Harry Neumann, Sylke-Müller-Althauser und Dr. Ulrich Althauser deutlich.

„Alle Vereine haben mit der LNU ein landesweites Sprachrohr, das den Dialog mit der Politik und der Landesregierung sucht und die Ziele der LNU vermittelt. Daher freuen wir uns über den Beitritt der Naturschutzinitiative, die den Erhalt unserer wertvollen Natur- und Kulturlandschaften zum Ziel hat“, erklärte LNU-Landesgeschäftsführer Rainer Fischer.


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