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Nachricht vom 26.02.2016    

Netzwerk für Erziehung und Bildung weitet sich aus

Mit einem ganz aktuellen Thema setzte sich jetzt das zweite „frühstart“-Praxisforum auseinander: Zur Veranstaltung über „Flucht und Migration in der Stadt Neuwied“ lud das städtische Amt für Jugend und Soziales alle Kindertagesstätten, Grundschulen und außerschulischen Bildungsträger ein. Drei Referenten standen für das Thema zur Verfügung.

Die Referenten des Praxisforums (von links): Beigeordneter der Stadt Neuwied und Sozialdezernent Michael Mang, „frühstart“-Koordinatorin Sybille Schönherr, Sylvie Heiser von der Hertie-Stiftung und Dilorom Jacka, städtische Koordinatorin für Migration und Integration. Foto: privat

Neuwied. Der Beigeordnete Michael Mang, Sozialdezernent der Stadt Neuwied, stellte die aktuelle Lage der Menschen, die in der Stadt aufgenommen werden, vor. Die städtische Integrationskoordinatorin Dilorom Jacka informierte über das Angebot und die Vernetzungsmöglichkeiten mit den bürgerschaftlich engagierten Ehrenamtlern. Sybille Schönherr, „frühstart“-Koordinatorin aus Ingelheim, sprach über die Auswirkungen von Flucht und Migration in Kindertagesstätten und Grundschulen und den kultursensiblen Umgang miteinander.

Seit Sommer 2012 beteiligten sich fünf Neuwieder Kindertagesstätten verschiedener Träger an „frühstart Rheinland-Pfalz“, einer Qualifizierungsoffensive der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Themen des Programms waren bislang: Vielfalt gestalten, Eltern beteiligen, Sprache fördern sowie Vernetzung im Sozialraum. Gerade die Vernetzung war den beteiligten Kitas ein Bedürfnis. Deshalb regten sie die „frühstart“-Praxisforen an. Sie wollen der trägerübergreifenden Zusammenarbeit aller Kindertagesstätten, Grundschulen, Familienbildungseinrichtungen und anderer Bildungsträger im Stadtgebiet neue Impulse geben, das gegenseitige Verständnis fördern und neue Kooperationsmöglichkeiten anstoßen.



Sozialdezernent Michael Mang und Organisatorin Ilse Philippsen vom Amt für Jugend und Soziales waren über die große Resonanz sehr erfreut. „Ich bin begeistert, wie viele Erzieherinnen und Lehrerinnen unserer Einladung gefolgt sind und hoffe sehr, dass diese Veranstaltung zur besseren Vernetzung in Sachen Bildung und Erziehung beiträgt“, erklärte Mang nach der Veranstaltung.


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