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Nachricht vom 27.01.2016    

Die Solawi Stopperich geht ins dritte Gartenjahr

Das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft ist so einfach wie genial: Gemeinsam planen, investieren und die Ernte teilen. Das ist gut für Mensch und Natur. Das neue Gartenjahr startet im März. Mitmachen ist jetzt möglich.

Waldbreitbach-Over. So funktioniert es konkret: Ein fester Kreis von Verbrauchern finanziert für ein Jahr den Gemüseanbau des „Naturhof Stopperich“ und sichert damit die Eigenversorgung mit nachhaltig und hochwertig erzeugten Lebensmitteln. Das Gemüse wächst auf dem am Hof gelegenen Acker und variiert mit den Jahreszeiten – vielfältiges Gemüse regional und saisonal.

Solidarisch teilen sich die Verbraucher und der Landwirt die Kosten für Saatgut, Löhne sowie landwirtschaftliche Geräte und das Risiko für den Anbau. Sie entscheiden gemeinsam was und wie angebaut wird und erhalten im Gegenzug ihren Anteil an frischem Gemüse der Saison (nach Wunsch auch Fleisch, Molkereiprodukte und Eier).



Die Idee nennt sich solidarische Landwirtschaft (kurz: Solawi) und startet in Stopperich am 1. März schon ins dritte Gartenjahr. Im Januar hat die SoLaWi Stopperich einen neuen Demeter-Gärtner begrüßt und gemeinsam mit ihm das diesjährige Gartenjahr geplant.

Die Bieter-Runde, das ist die Mitgliederversammlung, bei der über Ernteanteile und monatliche Beiträge dafür entschieden wird, findet am 17. Februar im Dorfgemeinschaftshaus am Wasserturm in 56588 Over statt. Ab 18:30 Uhr sind alle Mitglieder und Interessierte herzlich eingeladen, sich über die SoLaWi und den Verein zu informieren. Um 19:30 startet dann die Bieter-Runde.


Lokales: Rengsdorf & Umgebung
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