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Nachricht vom 18.11.2015    

Martinszug zu neuem Platz in Oberbieber war Erfolg

Es war ein erster Versuch, der den Martinszug im Neuwieder Stadtteil Oberbieber in diesem Jahr nicht zum bislang üblichen Platz an der Reithalle im Aubachtal führte, sondern auf die Höhe am "Schauinsland" beim dortigen Spielplatz.

Foto: privat

Neuwied-Oberbieber. Deutlich mehr Platz, bessere Fluchtmöglichkeiten für Gefahrensituationen und ein atemberaubender Blick über den Stadtteil belohnten die zahlreichen Teilnehmer. 800 Weckmänner wurden restlos verteilt. "Einziger Wermutstropfen", resümiert Rolf Löhmar, der Vorsitzende des Heimat- und Verschönerungsvereins (HVO), der den Umzug seit vielen Jahren ausrichtet, "ist das für Kinderwagen ungünstige Gelände. Das wollen wir für die Zukunft gezielt verbessern."

Ansonsten sorgte eine besonders hohe Teilnehmerzahl für eine deutliche Bestätigung des neuen Platzes: "Man konnte deutlich sehen, dass der Zug im Vergleich zu den Vorjahren viel länger war und sich mehr Menschen um das Martinsfeuer versammelten." Ein besonderer Dank gelte daher dem 20-köpfigen Organisationsteam.



Dass die Feuerwehr das niedergebrannte Feuer am Ende zügig komplett löschte, erwies sich als vorausschauend: Eine plötzliche Windböe sorgte nach dem Ende der Veranstaltung dafür, dass das Abbauen der Zelte des Glühwein- und Würstchenstandes sowie der Sitzgelegenheiten unfreiwillig beschleunigt wurde. "Gut, dass wir uns da nicht mehr mit einem vielleicht vom Wind ausgebreiteten Feuer befassen mussten", waren sich Veranstalter unter Federführung von HVO-Vorstandsmitglied Guido Richer und Feuerwehr einig.



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