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Nachricht vom 06.11.2015    

Kirchbauverein zahlt 12.000 Euro Zuschuss für Beleuchtung

Sie wirken zurückhaltend, die Leuchten aus Edelstahl sind ein gelungener Kontrast zur sakralen Architektur und tauchen den Raum in ein harmonisches Licht: In der Evangelischen Kirche in Neuwied-Niederbieber wurde eine neue Beleuchtungsanlage installiert. Maßgebliche Unterstützung erhielt das Projekt durch den Kirchbauverein, der einen Zuschuss von 12.000 Euro zahlte.

Die neue Beleuchtung taucht die Architektur der Erzbischof-Hermann-zu-Wied-Gedächtniskirche in Niederbieber in ein harmonisches Licht. Pfarrerin Marion Obitz (l.) und Baukirchmeister Hans-Werner Jäckle (3.v.r.) dankten dem Vorstand des Kirchbauvereins (v.l. Roland de Fallois, Erhard Jung, Erika Wortig, Willi Wortig) für die finanzielle Unterstützung. Foto: privat

Neuwied. Immer wieder gab es Anregungen, die Beleuchtung in der Erzbischof-Hermann-zu-Wied-Gedächtniskirche zu verbessern. Die schmiedeisernen Wandleuchten mit 100-Watt-Glühbirnen reichten augenscheinlich nicht mehr aus. Also beschloss man, ein neues Beleuchtungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Was angesichts der verschiedenen Räume, Ebenen und Emporen in der rund 800 Jahre alten, denkmalgeschützten Kirche gar nicht so einfach war, wie Baukirchmeister und Presbyteriumsmitglied Hans-Werner Jäckle in der jüngsten Gemeindeversammlung erläuterte.

Das Ergebnis kann sich aber im wahrsten Sinn des Wortes sehen lassen: Neben Wandstrahlern ergänzt ein Pendelleuchter im Kirchenschiff die gleichmäßige Ausleuchtung, Linsentechnik bietet blendfreies Licht, architektonische Elemente werden aufgehellt. Gesteuert wird die Anlage über ein zentrales Tableau, um je nach Anlass angemessene Atmosphäre zu erzeugen, was Küster Volker Schur in der Gemeindeversammlung eindrucksvoll demonstrierte. So sah der Vorsitzende des Kirchbauvereins, Roland de Fallois, den 12.000-Euro-Zuschuss des Vereins auch gut angelegt, wie er erklärte. Insgesamt kostet die Maßnahme rund 35.000 Euro.



Pfarrerin Marion Obitz nahm die Versammlung auch zum Anlass, um drei verdiente Personen aus der Kirchengemeinde für ihr zurückliegendes, teilweise Jahrzehnte langes ehrenamtliches Engagement zu würdigen: Irmgard Sperber und Friederike Wick für ihren Besuchsdienst im Krankenhaus und Rudolf Göller für die unermüdliche Pflege der alten Kirchturmuhr, zu der er auch Führungen anbot.


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