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Nachricht vom 18.08.2015    

Integriertes Stadtentwicklungs-Konzept: Bürger haben das Wort

Am Donnerstag, den 20. August, um 19 Uhr im Rathaus, Rathausplatz 1, geht es los: Bürgerinnen und Bürger werden an der Entwicklung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISek) mitarbeiten.

Die Entwicklung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für Bad Honnef wird in Angriff genommen: Dirk Wiehe (Fachdienstleister Stadtplanung), Clas Scheele (Büro RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten), Hartmut Welters (Büro Norbert Post/Hartmut Welters – Architekten und Stadtplaner GmbH), Bürgermeister Otto Neuhoff, Rudolf Flachs (kommissarischer Leiter Geschäftsbereich 3 Infrastruktur). Foto: privat

Bad Honnef. Bürgermeister Otto Neuhoff erklärte: „Unser Ziel ist es, einen konkreten Handlungsrahmen für die Stadt zu schaffen. Ich freue mich auf den Prozess, weil das in Bad Honnef überfällig ist.“

Das Stadtentwicklungskonzept wird übergeordnete Ziele verknüpfen und Prioritäten in der Stadtplanung setzen. Als ein integriertes Handlungskonzept wird es als Grundlage und Steuerinstrument einer nachhaltigen Stadtentwicklung dienen. Zudem wird es gebraucht, damit Fördermittel von Bund, Land und EU beantragt werden können. Vor allem Letzteres macht den Unterschied zum Leitbildprozess aus, der im Jahr 2003 abgeschlossen wurde. Auch hier hatte die Bürgerschaft mitgearbeitet. Nach nunmehr zwölf Jahren müssen jetzt neue Kriterien hinzugefügt werden und außerdem ist eine andere Herangehensweise für das Stadtentwicklungskonzept vorgesehen: Orientierung und konkreter Handlungsrahmen für die Stadt werden nun auch unter Finanzierungsgesichtspunkten geschaffen.

In der Auftaktveranstaltung am Donnerstag erhalten die Bürgerinnen und Bürger zunächst einen Überblick über Verfahren, Inhalte, Möglichkeiten und Grenzen des Projektes. Danach werden in drei Gruppen folgende Themen erarbeitet:
1. Visionen, Stadt(teil)entwicklung und regionale Identität,
2. Demographie, Wohnen und Soziales,
3. Mobilität und Klima.

Das Konzept wird auch für die Durchführung der Landesgartenschau von Bedeutung sein, die eines der Projekte im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes sein wird. Aber auch ohne erfolgreiche Bewerbung zur Landesgartenschau wird es das Integrierte Stadtentwicklungskonzept geben.

Wie wollen die Bürgerinnen und Bürger in Zukunft hier leben? Im Austausch von Bürgerschaft, Verwaltung und Politik werden die Chancen ausgelotet. Moderiert und begleitet wird die Auftaktveranstaltung von Mitarbeitenden der Verwaltung sowie den beiden Planungsbüros „RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten“ und „Norbert Post/Hartmut Welters – Architekten & Stadtplaner GmbH“.



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