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Nachricht vom 27.03.2015    

Ja zu Blühflächen – jedoch fachmännisch und lange erfreulich

Blühflächen sind schön fürs Auge und für Bienen und Kleintieresowieso. Dabei ist das Bunt auf den Wiesen gar nicht so zufällig wie es scheint. Welche Pflanzen, welcher Boden und welche Pflege sorgen für den richtigen Mix? Die Arche Wyda gibt in Workshops wertvolle Tipps.

Blühflächen sind wichtige Nektarquellen. Foto: Privat

Kurtscheid. Schöne bunte Blühflächen lachen uns jetzt auf Saatgut-Tüten und Garten-Empfehlungen einladend an. Blütenbeete für Bienen sind ebenso in Mode gekommen, wie blüten-designte Kleidung. An Trends wollen eben viele verdienen!
Aber so einfach ist es nicht, vom Grün zum lebendigen Bunt zu wechseln, wie bereits viele missglückte Versuche sowohl von Fach-Gärtnern, kommunalen Grün-Fachleuten und Haus-Gärtnern zeigen. Um Honig-Bienen, Wild-Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co dauerhaft anzuziehen und für ihr Überleben zu sorgen, muss man wissen, welchen Nektar und welche Pollen sie wirklich brauchen. Und zwar ganzjährig vom Vorfrühling bis zum Spätherbst inclusive der Überwinterungs-Pflanzen.

Die Bodenfläche muss exakt vorbereitet sein, bevor der regional-zertifizierte Wildpflanzen-Samen oder Wildstauden zum richtigen Zeitpunkt in die gereinigte Erde kommen. Und wenn‘s dann endlich zu Blühen beginnt, muss es auch schon wieder mehrmals abgemäht werden, um die Blühpflanzen gegenüber den Störkräutern langfristig zu stärken.



Die eigene Zielsetzung, Flächen- und Geräte-Verfügung entscheidet mit bewusster Planung und Auswahl den langfristigen Erfolg. Um ein lebendiges und nachhaltiges Natur-Biotop zu erschaffen, kann man es nur mit der Natur gemeinsam tun. Das Ja für 'Blüten und Blütenbestäuber' ist vorerst wichtig, aber das schnell wachsende Unkraut zerstört gerne zu frühe Blütenträume. Man kann jederzeit beginnen – ohne Zeitdruck, aber richtig. Jeder Quadratmeter Blühfläche zählt!

Für das erforderliche Erfahrungs-Knowhow der Umsetzung bietet die "Arche Wyda - Der blühreiche Lebensgarten" drei Follow-up-Workshops an: Die Termine sind jeweils samstags, 9. Mai, 16. Juni und 16. September. Kosten: 27 Euro.
Bei extra geführten Blühflächen-Touren, samstags am 6. Juni, 11. Juli und 22. August gibt es Blüh-Beispiele zum Sattsehen und Erleben. Kosten: 5 Euro.


Anmeldung unter 02634 – 8285 / info@arche-wyda.de / Infos: www.arche-wyda.de


Lokales: Rengsdorf & Umgebung
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