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Nachricht vom 03.12.2014    

Tipps für die Biotonne bei Minusgraden

Mit den ersten frostigen Nächten in ungeschützten Lagen tritt ein bekanntes Problem auf. Die Biotonne ist nur halb geleert - das Müllfahrzeug aber bereits außer Sicht. Das Problem: Feuchte Abfälle, wie Laub oder Speisereste sind an der Innenwand oder am Tonnenboden festgefroren und rutschen deshalb beim Leerungsvorgang nicht heraus.

Eine Lage zerknülltes Zeitungspapier kann helfen, dass Biomüll nicht in der Tonne festfriert. Symbolfoto: NR-Kurier.de

Kreis Neuwied. Entgegen der landläufigen Meinung lässt sich das Problem nicht dadurch lösen, dass die Tonne beim Kippvorgang mehrmals und noch stärker angeschlagen wird. Dies lässt die Schüttungsautomatik der Sammelfahrzeuge aus gutem Grunde gar nicht zu. Die durch den Frost bereits spröden Tonnen würden dabei schnell zu Bruch gehen und müssten alljährlich unter hohen Kosten ersetzt werden.

Abhilfe kann hingegen jeder leicht selbst schaffen. Die Abfallberatung der Kreisverwaltung Neuwied empfiehlt: Den Tonnenboden mit einer dicken Lage zerknülltem Zeitungspapier oder mit Eierkartons auslegen. Dadurch wird die Feuchtigkeit aufgesaugt und der Müll hat keinen direkten Bodenkontakt. Keinesfalls nasses Laub als erste Schicht in die Tonne geben. Feuchte Bioabfälle und Essensreste mehrlagig in Zeitungspapier einwickeln. Kaffeefilter und Teebeutel bereits in der Küche gut abtropfen lassen. Die Tonne möglichst an einem geschützten, frostfreien Ort aufstellen und erst am Leerungstag um 6.00 Uhr an die Straße stellen. Wenn das nicht möglich ist, die festgefrorenen Abfälle kurz vor der Entleerung vorsichtig mit einem Spaten von der Tonnenwand ablösen.



Weitere Infos unter Tel. 02631/803-308 (Kreisverwaltung Neuwied).


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