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Nachricht vom 06.11.2014    

BUND-Infoveranstaltung: Höchste Zeit die Erwärmung zu stoppen!

Beunruhigende Nachrichten des Weltklimarates IPCC in dessen jetzt vorgelegtem fünften Sachstandsbericht: Seit Beginn der Industrialisierung ist die weltweite Oberflächentemperatur der Erde bereits um 0,85 Grad gestiegen und der Meeresspiegel um 19 Zentimeter. Erwärmt sich das Klima um über zwei Grad Celsius, ist es für uns Menschen unmöglich weitere Erwärmungen aufzuhalten.

Neuwied. Sogenannte "Kipp-Punkte", wie z.B. beim Grönlandeisschild, legen sich dann wie ein Schalter um, und das Abschmelzen wird unumkehrbar - mit weiteren Folgen für Erwärmung und Meeresspiegel. Deshalb, so der IPCC, sei eine Reduzierung der Treibhausgasmissionen, vor allem CO2, um 40 bis 70 Prozent bis 2050 notwendig.

Auch Prof. Rahmsdorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schlug vor einigen Wochen zusätzlich Alarm: Ein Satellitenbild der Antarktis zeigte, dass sich der Westteil des Festlandeises vom Antarktischen Eisschild gelöst hat und langsam ins Wasser rutscht. Damit ist die Schmelze unaufhaltsam und der Meeresspiegel wird in den nächsten Jahrhunderten um weitere 3 Meter steigen. Viele Inseln und Küstenstädte werden unbewohnbar.

Über diese beunruhigenden Entwicklungen, deren Ursachen und was wir dagegen noch tun können und müssen will der Bund für Umwelt und Naturschutz BUND, Kreisgruppe Neuwied, näher informieren. Dr. Thomas Bernhard aus Koblenz konnte zu einem Vortrag unter dem Titel „Klimaschutz – Wenn nicht wir? Wenn nicht jetzt? Wenn nicht hier?“
gewonnen werden. Dieser findet am Mittwoch, 12. November, ab 19.30 Uhr in der Energieagentur Mittelrhein am Raiffeisenplatz (Nähe Bahnhof) statt In der anschließenden Diskussion mit Aktiven, Politikern und Interessierten wird es auch um die Umsetzung der Klimaschutzziele im Alltag und der Region gehen. Der Eintritt ist frei.



Da sich die Kreisgruppe Neuwied im Aufbau befindet, wenden sich Interessierte zu diesen oder anderen Umweltthemen am besten an den BUND-Regionalbeauftragten Egbert Bialk, Tel. 0261-94249638, E-Mail egbert.bialk@bund-rlp.de. Weitere Themenveranstaltungen, z.B. zum Verpackungsmüll, sind geplant.


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