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Nachricht vom 21.10.2014    

SV Rengsdorf weiht neues Clubheim ein

Das Clubheim des SV Rengsdorf war schon lange zu klein geworden. Nach dem Aufschwung der Mitgliederzahlen durch den neuen Rasenplatz in 2009 platzte es schon bald aus allen Nähten. Lange rechnete der Verein hin und her, denn einen Neubau zu stemmen, war schwierig.

Hans-Werner Breithausen (links) überreichte den großen Wappenteller an Rainer Runkel. Fotos: Wolfgang Tischler

Rengsdorf. Fast viereinhalb Jahre hat es gedauert, bis am Samstag, den 18. Oktober die Einweihung des neuen Vereinsheimes gebührend gefeiert werden konnte. Diese Zeit verging von der Ideenfindung über die Planung, Geldbeschaffung, Abriss bis zum Neuaufbau. Es war ein gewaltiger Kraftakt für den SV Rengsdorf, der nur mit enormer Eigenleistung, Geld- und Sachspenden vollzogen werden konnte.

Der Verein hat derzeit 550 Mitglieder, 319 aktive Spieler und 23 Mannschaften im Spielbetrieb. Klar, dass da die beiden Umkleideräume mit Duschen nicht mehr ausgereicht haben. Die Damenmannschaften mussten sich schon lange in Überseecontainern ohne Duschen und Toiletten umziehen. Ein ordnungsgemäßer Spielbetrieb und Trainingsablauf war unter diesen Bedingungen kaum noch zu leisten.

So wurden mit Hilfe von Christa Fluck und Horst Breitbach verschiedene Ausbaustufen und Pläne entworfen und diskutiert. Die größten Sorgen machte die Finanzierung, da mit Landesmitteln nicht zu rechnen war. Mit einer Kreditaufnahme des Vereins, einem Zuschuss von der Ortsgemeinde, vielen Spenden und ganz viel Eigenleistung in Höhe von 200.000 Euro war das Projekt letztlich darstellbar. Der Vorsitzende Rainer Runkel dankte in seiner Rede in diesem Zusammenhang Werner Hoffmann, der „quasi Tag und Nacht unterwegs war, um für den Verein Geld einzusammeln und um Überzeugungsarbeit bei Mitgliedern, Gemeinderäten und Banken zu leisten“.



Im Mai 2013 ging es mit den Bauarbeiten los. Stellvertretend für die vielen Helfer nannte Rainer Runkel Hans Staffel und Heinz Runkel, die „in vorbildlicher Art und Weise mit unzähligen Arbeitsstunden den Verein unterstützt haben“.

Als Pächter für die Gaststätte konnte „En Jong aus em Dorf“ gewonnen werden, wie es Rainer Runkel ausdrückte. Es sind das Ehepaar Beate und Andre Hoffmann, die die „Sportsbar“ jetzt führen.

Der Beigeordnete Marc Dillenberger dankte im Namen der Ortsgemeinde Rengsdorf für das Engagement. Ebenso hob der Verbandsbürgermeister Hans-Werner Breithausen den großen ehrenamtlichen Einsatz besonders hervor und dankte symbolisch mit dem großen Wappenteller der Verbandsgemeinde. Alfred Hofmann gratulierte für den Sportbund und Günter Hübinger für den Fußballverband. Wolfgang Tischler


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