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Nachricht vom 17.09.2014    

Windhagener fahren zum Partnerschaftstreffen ins Eichsfeld

Diese Freundschaft besteht fast solange wie die deutsche Einheit: Schon seit 1990 pflegen die Kirchengemeinden St. Bartholomäus Windhagen und Pfaffschwende im thüringischen Eichsfeldkreis eine rege Beziehung. Im Oktober wollen die Windhagener erneut zu den Freunden aufbrechen.

Die Gemeinden Windhagen und Pfaffschwende pflegen seit 1991 eine Partnerschaft, die auch heute noch Bestand hat. Foto: Erwin Höller

Windhagen. Die Kirchengemeinden St. Bartholomäus Windhagen und Pfaffschwende im Eichsfeldkreis pflegen seit 1990 partnerschaftliche Beziehungen. Am Freitag, 3. Oktober 2014, fahren die Windhagener um 10 Uhr wieder mit dem Bus in die Partnergemeinde. Dort werden sie dann vom Gemeinderat, dem jetzigen Bürgermeister Uwe Wagner sowie den Gastfamilien begrüßt. Am Tag nach dem Feiertag steht eine Fahrt nach Bad Langensalza, der Besuch des Trabi-Museums in Weberstedt und am Abend ein gemeinsamer Gottesdienst in St. Bartholomäus Pfaffschwende an. Um 20.00 Uhr gibt es im Saal Schmalstieg dann eine besondere Festveranstaltung. Am Sonntag, 5. Oktober wird morgens das Schloss in Volkerode besichtigt. Nach einem gemütlichen Beisammensein und Kaffeetafel treten die Windhagener Gäste dann am Spätnachmittag die Rückfahrt an.

Die Geschichte dieser Partnerschaft beginnt im Mai 1990. Damals gab es unter Einschaltung des bischöflichen Amtes Erfurt-Meinigen erste briefliche Kontakte zwischen den beiden Pfarrern Hans Trompeter (Windhagen) und Luzian Gehrmann (Pfaffschwende).



Im September 1990 waren erstmals Gäste aus Windhagen in der an der Landesgrenze von Thüringen zu Hessen gelegenen Gemeinde. Bei den Gesprächen im damals noch alten Pfarrheim wurden erste persönliche Kontakte geknüpft, die die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit der Gemeinden wurden. Auf dem Bürgerfest im Oktober 1990 in der Ortsmitte von Windhagen wurden erstmals Pfaffschwender in Windhagen begrüßt. Mit einem Bus aus Windhagen waren 50 Pfaffschwender und ihr Pfarrer Luzian Gehrmann in den Westerwald gereist. Mit Glockengeläut, Wunderkerzen in der Hand und dem Deutschlandlied auf den Lippen begrüßten die Windhagener und Pfaffschwender um Mitternacht die deutsche Einheit. Es gab ein herzliches Miteinander von Menschen aus West und Ost. Zur Erinnerung an diesen besonderen Tag wurde damals auf dem Gelände des Windhagener Kindergartens ein Eiche gepflanzt.

Wer noch kurzfristig mitfahren möchte, wird gebeten, sich mit dem Beigeordneten Martin Buchholz unter 0171-4829800 oder per Mail unter m.buchholz@windhagen.de in Verbindung zu setzen.


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