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Nachricht vom 27.08.2014    

In der Fußball-Schule bei „Mister Fallrückzieher“

48 Teilnehmer beim Trainings-Camp mit Vize-Weltmeister Klaus Fischer: Seine Fußball-Schule, die auf Einladung der Westerwald Bank in Altenkirchen gastierte, brachte den Nachwuchs-Kickern vor allem fußballerische Grundlagen nahe. Fischer selbst war angetan von der Woche im Westerwald und seinen Schützlingen: „Jungs, bleibt wie Ihr seid!“

Fußball-Legende Klaus Fischer hatte auch für die Jüngsten bei der Fußball-Schule immer ein offenes Ohr. (Fotos: Westerwald Bank eG/pr)

Altenkirchen. Er war schon längst eine Legende, als die 48 Schützlinge im Alter von 7 bis 15 Jahren, die er in der letzten Woche trainiert hat, geboren wurden: Klaus Fischer, Vizeweltmeister von 1982 und hinter Gerd Müller auf Platz zwei der ewigen Bundesliga-Torschützenliste, gastierte mit seiner Fußballschule auf Einladung der Westerwald Bank in Altenkirchen.

Der Fußball lässt ihn nicht los. „Mister Fallrückzieher“, möchte seinen Teil dazu beitragen, dass Fußball-Deutschland auch zukünftig zu den führenden Mannschaften der Welt gehört. Dazu braucht es für ihn in erster Linie eine qualifizierte Ausbildung des Nachwuchses. Daher bietet die Klaus Fischer-Fußballschule seit 1997 ganzjährig die Talentförderung als Ergänzung zum Training im Verein an. Jeweils zwei Trainingseinheiten standen eine Woche lang täglich auf dem Programm, auch das gemeinsame Mittagessen gehörte dazu. Auch hier war Klaus Fischer jederzeit „auf Ballhöhe“ für den Fußballnachwuchs, half bei Bedarf auch bei der Essensausgabe. Und mit Horst „Pille” Gecks, Akim Kahlil und Vlado Saric stand ihm ein Team von erfahrenen Trainern zu Seite, die selbst ebenfalls als Profifußballer aktiv waren. Fischers Ansatz: „Ob groß oder klein, die Grundlagen des Fußballs müssen im Vordergrund stehen. Klares Passspiel, Kopf oben, sauberes Ballstoppen. Auch wenn alle nur spielen wollen: Wie sieht denn das Spiel aus, wenn sie diese Dinge nicht beherrschen?“ Grundlegende Fertigkeiten müssten immer wieder geübt, gefördert und verbessert werden, denn nur wer diese Elemente richtig beherrscht und einsetzt, könne vielleicht später mal „ein ganz Großer im Fußball“ werden.



Fischers Dank galt abschließend der Organisation durch die Westerwald Bank, der ASG Altenkirchen, deren Kunstrasenplatz für das Training zur Verfügung stand, und dem Team der Altenkirchener Glockenspitze - „Solche Zimmer habe ich noch nie gesehen!“ sagte er mit Blick auf die sportthematische Gestaltung der Zimmer -, aber vor allem den Teilnehmern, denen er ein hohes Maß an Disziplin attestierte. „Jungs, bleibt wie Ihr seid!“, so sein Resümee bei der Siegerehrung. Und: „Wir kommen gerne wieder!“ Neben Pokalen im Mini-Format gab es für alle Teilnehmer Erinnerungsurkunden und Fotos sowie einen kompletten Fußball-Dress aus Trikot, Hose und Stutzen.

Nikolai Boiar, Leiter Medialer Vertrieb der Westerwald Bank, und der Jugendberater der Altenkirchener Bankfiliale, Marcel Keilhauer, dankten ebenso wie Stefan Kunz von der ASG Altenkirchen allen Beteiligten für ihr Engagement. „Es freut uns, dass wir den Jugendlichen hier in der Region dieses Highlight bieten konnten“, so Boiar, „und wir hoffen natürlich, dass die Erfahrungen dieser Woche auch in den Vereinen nachwirken.“ (Andreas Schultheis)


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