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Nachricht vom 25.07.2014    

Landrat Rainer Kaul überreicht Einbürgerungsurkunden

Im feierlichen Rahmen mit Unterstützung von Schülern der Musikschule der VHS Neuwied überreichte Landrat Rainer Kaul im historischen Maximilian-zu-Wied-Saal des Kreishauses 43 neuen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern aus 17 Nationen ihre Urkunden.

Foto: Kreisverwaltung

Neuwied. Neubürger türkischer Staatsangehörigkeit stellten die größte Gruppe. "Der jüngste Neubürger ist gerade einmal fünf Jahre alt, mit einem rumänischen Vater und einer ungarischen Mutter, der älteste Neubürger ist mit 75 Jahren türkischer Herkunft," berichtet Klaus Flesch von der Einbürgerungsstelle. Damit wurden bislang im ersten Halbjahr 2014 insgesamt 128 Personen eingebürgert.

"Eine Einbürgerung ist ein gutes Zeichen für eine gelingende Integration, für ein aktives Einlassen auf die Gesellschaft, in der man lebt", ist Landrat Kaul überzeugt und freut sich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises diesen Weg gehen. Denn viele von ihnen leben schon viele Jahre hier, sind teils hier geboren.



Mit der Einbürgerung erlangen die bisherigen ausländischen Mitbürger und Mitbürger innen eine vollkommene Gleichstellung. "Studien belegen zudem, dass Eingebürgerte höhere Bildungsabschlüsse erreichen und erfolgreicher auf dem Arbeitsmarkt sind", ergänzt Andrea Oosterdyk, Geschäftsführerin des Kreis-Beirates für Migration und Integration, der die Einbürgerungskampagne des Landes unterstützt.

Im Rahmen des Einbürgerungsverfahrens werden die Antragsteller von den Mitarbeitern der Einbürgerungsbehörde umfassend beraten und nicht allein gelassen. "Eine Überprüfung der Anspruchsvoraussetzungen in einem persönlichen Gespräch lohnt sich auf jeden Fall", rät Landrat Rainer Kaul.


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