Werbung

Nachricht vom 17.05.2014    

DNL-Spieler Max Wasser wechselt aus Landshut zum EHC

Gerade einmal 17 Jahre jung – und trotzdem hat er schon erlebt, wovon viele ein Leben lang nur träumen werden: Max Wasser war schon drei Mal Deutscher Meister. Jetzt wechselt er von Landshut zu den Eishockey-Bären nach Neuwied.

Der gebürtige Mannheimer Max Wasser spielt bald Eishockey für die Bären in Neuwied und macht in der Deichstadt auch seine Ausbildung.

Der gebürtige Mannheimer gewann drei Meisterschaften mit den Schülern der Adler Mannheim, wechselte dann für zwei Jahre in das DNL-Team des Zweitligisten EV Landshut, bevor es ihn nun nach Neuwied verschlägt. Im Sommer wird er in die Deichstadt ziehen - der EHC hat ihm einen Ausbildungsplatz vermittelt. Für die Bären wird Max Wasser in der Oberliga auflaufen.

„Auf den können wir uns freuen, der hat schon beim Try-out die Fans begeistert“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch über den Neuzugang.

„Wer ist denn der Kleine?“ „Alter Schwede, der hat aber Energie.“ Nur zwei von vielen anerkennenden Worten, die man über den jungen Mann aus Landshut sprach, als die meisten ihn noch nicht einmal mit Namen kannten. Max Wasser zeigte beim ersten Try-out-Training der Bären im April sein Können und konnte die Verantwortlichen sofort überzeugen.

Im Mannheimer und Landshuter Nachwuchs bestens ausgebildet, darf Max Wasser jetzt gerne auch im Bärentrikot für Furore sorgen. „Er ist 1,63 Meter groß, das sind keine perfekten Körpermaße für einen Eishockeyspieler. Wer Max aber auf dem Eis gesehen hat, mit welcher Energie und welcher Lust am Eishockey er zu Werke geht, der hatte seine pure Freude an ihm“, sagt Lörsch.

„Max hat eine völlig unbekümmerte Art, keine Angst vor niemandem, spielt jede Scheibe zu Ende und ist unglaublich schnell. Es dürfte richtig unangenehm sein, gegen ihn zu spielen. Wir wollen ihm in Neuwied möglichst viel Eiszeit und damit die Möglichkeit geben, sich weiterzuentwickeln.“



Wasser selbst wird in diesem Sommer die Schule in Landshut abschließen und suchte für die Zeit danach eine neue Herausforderung. „Ich habe mich gleich beim ersten Training in Neuwied super wohl gefühlt. Alle waren sehr nett und haben sich sehr um mich bemüht. Mein Vater und ich standen in regem Kontakt mit Teammanager Carsten Billigmann.“

Erst am Freitag (16.5.) war die Familie Wasser erneut in Neuwied, um den Vertrag für die kommende Saison zu unterzeichnen. In den Sommerferien wird Wasser nach Neuwied ziehen und dann auch seine Ausbildung hier in der Region beginnen.

„Ich bin nicht der Typ, der die Tore schießt, sondern vielmehr einer, der vor dem Tor die Drecksarbeit macht“, sagt Max Wasser über sein Spiel. „Da ich nicht der Größte bin, wehre ich mich mit Schnelligkeit und Wendigkeit. Ich freue mich auf die sportliche Perspektive in Neuwied, aber auch auf meine Ausbildung. Die Kombination war mir sehr wichtig.“

Dass er trotz seiner jungen Jahre die Erfahrung aus drei Meisterschaften mitbringt, dürfte sicherlich auch in der Kabine Thema sein. „Das war schon cool. Wobei die dritte Meisterschaft die schönste war, weil ich da ältester Jahrgang war und auch an entscheidenden Situationen beteiligt war. Solche Momente wie den Gewinn von Meisterschaften kann man nicht beschreiben. Das ist sehr besonders.“



Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Neuwied mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.



Lokales: Neuwied & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Vereine


Luftgewehrschießen der Linzer Artilleristen bei den Sebastianus-Schützen

Im Oktober 2025 fand das traditionelle Luftgewehrschießen der Linzer Artilleristen bei den Sebastianus-Schützen ...

333 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Sportstätten

Die Bundesregierung hat ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen, um den Sanierungsstau bei Sportstätten ...

Verein BenefitZ spendet erneut für Kinder im Frauenhaus Ahrweiler

Der Neuwieder Verein "BenefitZ-Wir helfen Kindern e.V." hat erneut eine Spende an das Frauenhaus Ahrweiler ...

Lichterzauber auf dem Main: Neuwieder Wassersportverein bei der 42. Frankfurter Funzelfahrt

Am Samstag (11. Oktober 2025) fand die 42. Frankfurter Funzelfahrt statt, ein nächtliches Spektakel auf ...

VVV Raubach lädt ein - Erlebnis für Weinliebhaber

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Raubach 1906 e.V. lädt zu einer besonderen Weinwanderung nach ...

Abschied von einer Vereinslegende: Heinz Keuler verstorben

Am 13. Oktober verstarb Heinz Keuler im Alter von 78 Jahren. Der langjährige Vorsitzende des FV Engers ...

Weitere Artikel


A3-Parkplatz Pfaffenbach erhält WC-Anlage

„Es gibt eine gute Nachricht für die Anlieger des A3-Parkplatzes Pfaffenbach in der Gemarkung Ammerich: ...

Ausstellung der Künstlerin Karin Luithlen eröffnet

Im Historischen Rathaus der Stadt Andernach fand am Samstagvormittag (17. Mai) die Vernissage der Gemäldeausstellung ...

Autofreies Wiedtal lockte Massen an

Am Sonntag (18.5.) hieß es „Rad frei!“ für das Wiedtal. Von Seifen im Kreis Altenkirchen bis Neuwied-Niederbieber ...

Kauft beim alten Abraham – Trödelmarkt gut besucht

Am Samstag (17.5.) fand bei sommerlichen Temperaturen in Neuwied der erste Flohmarkt dieses Jahr - der ...

Bande von Dieben hochwertiger Kompletträder geschnappt

Polizei und Staatsanwaltschaft Bonn haben am Donnerstag die Mitglieder einer Bande festgenommen, der ...

Kinder fanden in Gladbach einen Schatz

Eine Horde Kinder raste durch Straßen, Felder und Gestrüpp auf der Suche nach einem verlorenen Schatz. ...

Werbung