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Nachricht vom 11.04.2014    

Zukunftswerkstatt für Politiker und Kursleiter in der VHS Neuwied

Zukunftswerkstatt, das war das Motto, unter dem die Volkshochschule Neuwied Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kursleitende am 3. April in die Heddesdorfer Str. 33 eingeladen hatte.

Foto: VHS Neuwied

Neuwied. „Damit aus unseren Träumen Visionen werden und dann auch in Ziele umgesetzt werden können, haben wir Sie als Experten in beruflicher Bildung zu uns in die VHS Neuwied eingeladen. Wir haben uns über die große Resonanz sehr gefreut.“ Mit diesen Worten begrüßte Jutta Golinski, Leiterin der VHS Neuwied, zahlreiche Vertreter aus Politik, Bildung und Neuwieder Unternehmen zur „Zukunftswerkstatt Arbeit und Beruf“.

Dabei ist Zukunftswerkstatt nicht nur ein Motto, sie bezeichnet zugleich eine Methode der kreativen Auseinandersetzung mit zukünftigen Fragestellungen. Gestaltet und moderiert wurde der Nachmittag von der Trainerin Constanze Illig, die die Teilnehmer zunächst mit einer ungewöhnlichen Tischdekoration überraschte.

Das Ziel, neue Impulse für die Gestaltung und operative Umsetzung im Fachbereich Arbeit und Beruf zu bekommen, wurde in einer sehr konstruktiven und offenen Zusammenarbeit aller Teilnehmer voll erreicht. Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass die VHS Neuwied vor allem im Bereich der persönlichen und fachlichen Entwicklung von Menschen noch stärker mit ihren Expertisen punkten sollte. Kooperationen mit Unternehmen war in der Quintessenz ein weiterer Stichpunkt, der in Zukunft intensiver umgesetzt werden sollte.

Alles in Allem war das ein einzigartiger und für alle Teilnehmer spannender und erkenntnisreicher Nachmittag. Die Themen Demographie, Fachkräftemangel, Wissenstransfer und neue Methoden des Lernens wurden erörtert und fachlich beleuchtet.



Braucht es z.B. eine App zum Lernen? Die einheitliche Meinung war, ja! Es gibt in der heutigen Zeit viele verschiedene Formen des Lernens und eine wichtige Aufgabe von Bildungseinrichtungen ist es, Bildung in der gewünschten Form anzubieten. „Bildung braucht und Bildung bekommt ein neues Image“, so Golinski, „Technische Neuerungen zwingen uns heute, lebenslänglich zu lernen. Die Volkshochschule Neuwied will zukünftig eine große Rolle als Wissensvernetzer und Wegweiser einnehmen.“

Der erste Beigeordnetet der Stadt und gleichzeitig Dezernent der VHS Neuwied, brachte es auf den Punkt: „Der Weg zur Bildung ist lang und oft stachlig, bis eine schöne Blüte erblüht. Jeder Schritt dorthin lohnt sich für den Einzelnen und die Gesellschaft. Für unsere Stadt spielt die Volkshochschule in allen Fragen des lebenslangen Lernens eine entscheidende Rolle und dies seit über 90 Jahren. Sie ist der starke Partner in Sachen Weiterbildung und steht für Vielfalt, Offenheit und Bürgernähe. Das wollen wir auch zukünftig nach besten Kräften fördern und unterstützen.“

Gerne greift die VHS Neuwied den Wunsch der Teilnehmenden auf und wird zu neuen Gesprächsrunden einladen. Themen sind an diesem ersten Nachmittag viele gefallen, Interessierte sind herzlich willkommen.



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