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Nachricht vom 17.03.2014    

Junge Union trifft Michael Kahn

Die Junge Union Neuwied trifft Ortsvorsteher von Heimbach-Weis. Im Rahmen der „JU trifft…-Aktionen“ fand ein Gespräch zwischen JU Mitgliedern und dem Ortsvorsteher von Heimbach-Weis, Michael Kahn, statt. Vor allem die Entwicklung der Ortsbeiräte wurde thematisiert.

U-Mitglieder mit Michael Kahn von links: Marie Cinar, Luca Schmitz, Jonas Solbach, Michael Kahn, JU-Vorsitzender Simon Solbach und Matthias Gröber.

Heimbach-Weis. „Nach dem Zusammenschluss der Randgemeinden zur Stadt Neuwied war die Einführung der Ortsbeiräte ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Bürgerbeteiligung und Interessensvertretung der Ortsgemeinden“, resümierte Vorsitzender Simon Solbach.

Während Michael Kahn Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat war, wurden die Ortsbeiräte eingeführt. Kahn zog eine positive Bilanz und legte die Vorteile der Beiräte dar. So ermögliche der Ortsbeirat eine direktere Partizipation der Bürger und erhöhe den Informationsaustausch. Beschlüsse, die in Neuwied gefasst werden, und zunächst Unverständnis hervorrufen, könnten nah am Bürger erklärt werden und Politikverdrossenheit entgegenwirken. Besonders hervorzuheben ist die Gestaltungsmöglichkeit für junge Menschen. „Der Einstieg in die Politik ist auf dieser Ebene auch für Politikanfänger leicht“; erklärte der JU Vorsitzende Solbach, „und die Resultate sind direkt vor Ort sichtbar.“



Ortsvorsteher Kahn plädierte für eine zukünftige Stärkung der Ortsbeiräte. Die Wertschätzung und Kommunikation aus der städtischen Verwaltung müsse zunehmen, erklärte er. Außerdem sei eine Kompetenzerweiterung, die über Maßnahmen zur Ortsverschönerung hinausgehen, notwendig. Michael Kahn blieb den Nachwuchspolitikern keine Antwort schuldig und bekräftigte das Engagement der JU´ler.


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