Werbung

Nachricht vom 23.01.2014    

Wettbewerb soll Bürger besser auf Hochwasser vorbereiten

Ein Hochwasser ist in diesem Winter bislang ausgeblieben. Das darf kein Grund sein, sich in Sicherheit zu wiegen. Mit einem Wettbewerb will die Hochwassernotgemeinschaft Rhein die besten Ideen sammeln, wie man besser auf das Thema Hochwasser aufmerksam machen kann.

Achtung Hochwasser - manchmal wird die Gefahr unterschätzt. Ein Wettbewerb soll bessere Konzepte für die Vorsorge bringen. Foto: kladu/pixelio.de

Der Sommer 2013 hat gezeigt, dass ein Hochwasser auch überraschend eintreten kann. Anwohner von Flüssen und Bächen müssen jederzeit mit einem Hochwasser rechnen. Dennoch sind viele Bürger nicht vor einem Hochwasser und seinen Folgen gewappnet.

Anhand der Hochwassergefahrenkarten, die für jeden im Internet verfügbar sind, kann sich jeder Anwohner ein Bild von der tatsächlichen Gefährdung seines Zuhauses machen und vorsorgen. Wie das geht, zeigt zum Beispiel die Hochwasserfibel des Bundesbauministeriums. Auch Bewohner hinter Schutzanlagen müssen sich auf Hochwasser vorbereiten, denn Deiche und Dämme bieten keinen absoluten Schutz.

„Mit dem Hochwasser leben!“ lautet daher auch das Motto des aktuellen, mit bis zu 5.000 Euro dotierten, bundesweit ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs. Die Hochwassernotgemeinschaft Rhein e. V. will auf das Vorsorgedefizit aufmerksam machen und zum Handeln animieren.

Als Beiträge werden kreative Ideen und lebensnahe Beispiele, wie man auf das Thema Hochwasser aufmerksam machen kann, geeignete und nachahmenswerte Aktivitäten und Maßnahmen zur Vorsorge im privaten wie im öffentlichen Bereich (z. B. gute Beispiele der Nachbarschaftshilfe gesucht.



Gefragt sind innovative und umsetzbare Projektideen zum Umgang mit den Hochwassergefahren, aber auch phantasievolle Denkanstöße sowie Best-Practice-Beispiele. Jeder, mit Ausnahme von kommerziellen Institutionen, kann mitmachen. Einsendeschluss ist der 15. August 2014.

Weitere Informationen zur Ausschreibung unter:
Hochwassernotgemeinschaft Rhein e. V., Deutschhausplatz 1, 55116 Mainz, Tel. 06131/2398186, Fax 06131/2398139; www.hochwassernotgemeinschaft-rhein.de, E-Mail: hwngr@gstbrp.de. Tipps zur Hochwasservorsorge finden Sie im Internet (z. B. www.hochwassernotgemeinschaft.rhein.de) Die Hochwassergefahrenkarten können auf den Internetseiten der Wasserwirtschaftsverwaltung abgerufen werden, z. B. für Rheinland-Pfalz unter: www.hochwassermanagement.rlp.de.



Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Neuwied mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.



Feedback: Hinweise an die Redaktion

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


B2Run Koblenz 2025 bringt 15.700 Teilnehmende aus 600 Unternehmen auf die Laufstrecke

Der B2Run in Koblenz lockte auch 2025 eine beeindruckende Anzahl Läufern aus der Region an. Mit 15.700 ...

Den Keller im Sommer trocknen? – Vorsicht beim Lüften kühler Räume im Sommer

Es klingt erst mal einleuchtend, einen feuchten Keller im Sommer durch warme Luft zu trocknen. Doch das ...

Taufe auf dem Rummelplatz: Ein besonderer Moment für die Familie Schaffrath

Inmitten von Fahrgeschäften und Lichteffekten erlebte die Engerser Kirmes am 25. Juni einen außergewöhnlichen ...

Bundesagentur für Arbeit schränkt E-Mail-Kommunikation ein

Ab Dienstag, 1. Juli, wird die Bundesagentur für Arbeit (BA) die Erreichbarkeit über E-Mail bundesweit ...

Die besten Eisdielen im Westerwald: Empfehlungen unserer Leser

Die Temperaturen steigen, die Sonne lacht vom Himmel - da gehört ein Eis für viele ganz einfach dazu! ...

30. Raderlebnistag "Jedem Sayn Tal": Ein Fest für alle Sinne in Selters

Am Sonntag (15. Juni) verwandelte sich das Sayntal erneut in eine autofreie Zone und zog zahlreiche Radfahrende, ...

Weitere Artikel


IHK-Präsident Sattler ruft Unternehmer zu politischem Engagement auf

Der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz, Manfred Sattler, hat Unternehmerinnen und ...

Endspurt auf dem Weg zum Krippenrekord

Das Weihnachtsdorf Waldbreitbach hat, bezogen auf seine Einwohnerzahl, mehr Krippen als jeder andere ...

Noch Einsendungen möglich für Wettbewerb "Traumbilder"

Beim Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ naht der Einsendeschluss. Die Westerwald Bank ...

Trinkwasserversorgung aus dem Brunnen Linkenbach gesichert

Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord hat ein Wasserschutzgebiet für den Brunnen Linkenbach ...

Neue Selbsthilfegruppe für männliche Missbrauchsopfer

Viele Männer reden nie darüber, wenn doch, flüchten sie sich in eine sachliche Sprache, auch um sich ...

Lichtbildervortrag Faszination Libellen

Am Donnerstag, den 20. Februar, um 19 Uhr, findet in Selters im Stadthaus ein Foto-Vortrag über Libellen ...

Werbung