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Nachricht vom 10.10.2013    

In schweren Zeiten braucht man Glück

Die 23 fesselnden Geschichten in diesem Buch sind ungewöhnliche Erlebnisse aus der Kriegs- und Nachkriegszeit, die uns berühren und erschüttern. Sie erzählen von Rettung in höchster Not, von kaum vorstellbaren Zufällen, von Momenten des Glückes, der Freude und der Erleichterung. Wir verschenken drei dieser Bücher.

Wir verschenken drei dieser Bücher an die originellsten Mails.

Frauen, Männer und Kinder der Jahrgänge 1913 bis 1937 schildern in dem Buch, was ihnen damals die Kraft und die Hoffnung gab, scheinbar ausweglose Situationen zu meistern.

Die Zeitzeugen erlebten im Bombenkrieg und beim Fronteinsatz den Tod naher Verwandter, Freunde, Nachbarn und Kameraden. Sie berichten von Flucht und Vertreibung, von Gefangenschaft und Heimkehr und vom schweren Neuanfang. Manche nennen es Schicksal, andere glauben an göttliche Fügungen oder an den Beistand eines Schutzengels. Wieder andere halten es für Zufall oder meinen, sie hätten einfach „Schwein gehabt“. Doch alle sind sich des Glücks bewusst, in schweren Zeiten, inmitten von Chaos und Tod, überlebt zu haben.

Ernst Haß ist 1943 im Mittelmeer auf einem Blockadebrecher, der von zwei Torpedos getroffen wird. Damit die anderen zwölf Matrosen nicht ertrinken, opfert sich der alte Oberheizer Charly, dessen Familie im Hamburger Bombeninferno ums Leben kam, und lässt sich vom überladenen Floß los.

Rita Brauns Mutter ist Jüdin. Als sie 1945 verhaftet und ins KZ gebracht wird, sind die drei Kinder plötzlich allein auf sich gestellt. Schließlich finden sie Zuflucht bei einer Familie in der Nachbarschaft. Sie warten auf die Mutter. Als diese nach ungeheuren Strapazen und mit kurzen Haaren heimkommt, wird sie von ihren Kindern nicht erkannt. Sie hat das KZ nur durch einen blinden Zufall überlebt, weil die Gaskammer nicht funktionierte.




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Auch in der Nachkriegszeit mussten viele Menschen auf das Glück hoffen. Eva Bohnert aus Hamburg beschreibt ihr Glück im September 1949. Nach langem Hoffen und Bangen erhält die Familie die ersehnte Nachricht – der Bruder Friedemann kommt aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Hause.

Es sind nicht mehr viele Menschen, die heute noch von den unglaublichen Ereignissen aus schweren Zeiten berichten können. Doch ihre Erinnerungen sind wertvoll und sollten festgehalten werden, damit Geschichte lebendig bleibt. Seit 1998 hat sich der Zeitgut Verlag dieser Aufgabe verschrieben.

In schweren Zeiten braucht man Glück
23 Zeitzeugen erzählen - 1939 bis 1952.
Zeitgut-Original, 192 Seiten mit vielen Abbildungen,
Ortsregister, Zeitgut Verlag, Berlin.
Gebundene Ausgabe, ISBN 978-3-86614-215-2, Euro 9,95

Wenn Sie eines der drei Bücher haben möchten, dann schreiben Sie uns bis zum 20. Oktober 2013 ein Mail verlosung@nr-kurier.de warum Sie gerne ein Buch von uns hätten. Die Redaktion sucht die drei originellsten Antworten aus.


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