Nachricht vom 12.07.2013 
SPD kontert: CDU-Bürgermeister Kilgen informiert nicht über Alte Schule Heddesdorf
Der SPD-Ortsverein Heddesdorf hält die Kritik der CDU-Stadtratsfraktion an Oberbürgermeister Nikolaus Roth, er informiere nicht über die Pläne der Stadt mit der Alten Schule in Heddesdorf (Bericht im NR-Kurier am 6.7.2013), für ungerechtfertigt.
In einer Presseerklärung der Heddesdorfer SPD heißt es: „Der SPD-Ortsverein Heddesdorf kümmerte sich schon frühzeitig um die Sorgen der Heddesdorfer Bürgerinnen und Bürger.“ Am 9. Februar habe sich der Ortsverein an Bürgermeister Kilgen (CDU) gewandt mit der Bitte, die Bürger im alten Heddesdorfer Ortskern über die weitere Entwicklung der Unterbringung wohnungsloser Mitbürger zu informieren.
Die SPD-Heddesdorf hat nach ihrer Auskunft bis heute keine Rückmeldung aus dem Dezernat von Bürgermeister Kilgen erhalten.
Beim Bürgergespräch innerhalb der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Heddesdorf seien auch Vertreter des "Aktionsbündnisses Heddesdorfer Bürger" anwesend gewesen. Der Beigeordnete Jürgen Moritz (SPD) habe über den Sachstand der Unterbringung der Obdachlosen informiert.
Bei dieser Gelegenheit habe Moritz dem Aktionsbündnis angeboten, gemeinsam eine Ortsbegehung vorzunehmen. Dieses Angebot stehe nach wie vor, wurde aber augenscheinlich noch nicht in Anspruch genommen. Sogar eine Aktennotiz belege, schreibt der SPD-Ortsverein in seiner Pressemitteilung, dass keine Baumaßnahmen begonnen werden, bevor ein Informations- und Ortstermin stattgefunden hat.
Der Vorstand des SPD Ortsvereins Heddesdorf findet es unangebracht, dass Martin Hahn und Georg Schuhen nun dieses Thema nutzen, einseitig den Oberbürgermeister anzugreifen. Hier stelle sich die Frage, wem das Fingerspitzengefühl fehle.
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