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Nachricht vom 30.05.2013    

SWN stärken Behindertensport und Sozialverband VdK

Die Stadtwerke Neuwied (SWN) unterstützen im dritten Jahr ihres Vereinssponsorings Sport und Soziales. Gezielt werden in diesem Jahr Sportgruppen von behinderten Menschen und die Ortsverbände des Sozialverbands VdK im Versorgungsgebiet der SWN gefördert.

Für zunächst zwei Jahre stehen die SWN an der Seite dieser Neuwieder Einrichtungen, die einen dreistelligen Betrag für ihre Arbeit einplanen können. SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach war es ein besonderes Anliegen, Solidarität mit körperlich-, geistig- und sehbehinderten sowie sozial schwachen oder benachteiligten Menschen im SWN-Versorgungsgebiet zu demonstrieren: „Unsere Stadt und unsere Gesellschaft können nur funktionieren, wenn wir jeden Menschen so annehmen, wie er ist, wenn wir helfen, wo es nötig ist und wenn wir zeigen, dass es selbstverständlich ist, dass wir an ihrer Seite stehen.“

Das gezielte Sponsoring hat sich laut Herschbach bewährt. Im ersten Jahr waren es Fußball-, Turn-, Karnevals- und Migrationsveeine, dann Wassersport-, Heimat-, Verkehrs- und Verschönerungsvereine, die von den SWN einen Zuschuss für ihre Vereinsarbeit erhielten. „Unsere Kriterien dafür sind transparent und nachvollziehbar. Über die heimischen Vereine können wir die Aktivitäten von besonders vielen Menschen in der Stadt begünstigen.“

Den heimischen Behindertensport zu unterstützen, diese Idee entstand durch die Paralympics in London, wie Geschäftsfeldleiterin Andrea Haupt erklärt: „Die Sommerspiele 2012 haben einmal mehr gezeigt, dass wir immer auf den einzelnen Menschen schauen und Leistung in einen Kontext stellen müssen. Es kann natürlich nicht jeder Mensch mit Handicap Olympisches leisten. Es geht vielmehr darum, Mut zu machen und anzuspornen. Es zeigt, dass man mit Kämpfergeist, mit Motivation und einem guten Team an der Seite viele Herausforderungen bewältigen kann, die das Selbstbewusstsein stärken.“



Sieben Sportgruppen für Menschen mit Behinderung erhalten nun die Hilfe der SWN.

Einst als Verband der Kriegsbeschädigten (VdK) 1950 gegründet, wandelte sich die Organisation mit den Jahren zum modernen Sozialverband. Renten- und Behindertenrecht, Alten- und Sozialhilfe, Pflegeversicherung oder Patientenschutz: Es ist die große Palette des Sozialrechts, die der VdK abdeckt. „Unser Sozialrecht ist sehr komplex“, weiß Jurist Herschbach, „daher brauchen viele Menschen kompetente Beratung, um ihre Rechte und Ansprüche durchzusetzen. Die Berater des VdK erfüllen damit eine äußerst ehrenvolle Aufgabe, die zur sozialen Gerechtigkeit und Gleichstellung für Menschen in der Stadt beiträgt, die Hilfe brauchen oder benachteiligt sind.“ Sieben VdK-Ortsverbände gibt es im Versorgungsgebiet der SWN, die nun unterstützt werden.


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