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Nachricht vom 12.05.2013    

Rengsdorf - Volkswandern und Westerwaldlauf kam bestens an

Am Vatertag, es war noch dunkel, da herrschte schon reges Treiben am Rengsdorfer Hallenbad. Die 30. Auflage des 50 Kilometer-Marsches rund um Rengsdorf stand auf dem Programm. Die Startzeit für diese lange Wanderstrecke durch den schönen Westerwald war von 5.00 Uhr bis 7.00 Uhr festgelegt.

Der Start ist erfolgt, 50 Kilometer liegen vor den Läufern. Fotos: Nicole Wirtz

Rengsdorf. In jedem Jahr lassen sich die Verantwortlichen des Turnvereins Rengsdorf eine neue Strecke einfallen. In diesem Jahr waren rund 1.300 Höhenmeter auf der 50 Kilometer langen Strecke durch den Westerwald zu bewältigen.

Den gleichen Weg nahmen auch die Läuferinnen und Läufer, die um 8.00 Uhr starteten. Der inzwischen beliebte Westerwaldlauf ging in die 15. Runde. Ehe die Läufer auf die Strecke geschickt wurden, gab die Organisatorin Gitta Albrecht letzte Instruktionen. Sie begrüßte die Läufer mit den Worten: „Ich freue mich, wenn ich jedes Jahr immer wieder bekannte Gesichter sehe. Eine Warnung für die, die das erste Mal dabei sind: Der Westerwaldlauf macht süchtig.“ Schon längst ist es kein Geheimtipp mehr. Der Lauf erfreut sich immer größerem Zuspruch. In diesem Jahr reichten die 250 gedruckten Teilnehmerkarten nicht aus.

Eine Zeitnahme gab es bei dem Lauf nicht, jeder Läufer nahm sich die Zeit selbst. Für Verpflegung unterwegs war reichlich gesorgt. Die Läufer kamen aus der ganzen Bundesrepublik und den angrenzenden Ländern. Der 39jährige Dirk Glaser erzählte, dass er „zum ersten Mal dabei ist und er schauen wolle, wie fit er sei“.



Ursprünglich war die Veranstaltung vor 42 Jahren eine reine Wanderveranstaltung. Natürlich stellen die Wanderer auch noch heute die größte Teilnehmerzahl. Sie starteten nach und nach im Laufe des Vormittags. Die kürzeste Strecke führte über 12 Kilometer. Wer etwas länger gehen wollte, der konnte die 22 oder 32 Kilometer lange Strecke wählen.

Am Ende gab es viel Positives über die ausgesuchte Strecke und die perfekte Organisation zu hören. Für die Macher um die Familie Albrecht und Harald Groß heißt es jetzt, den Lauf im nächsten Jahr vorzubereiten. Denn wie Gitta Albrecht erklärte, dauert es in der Tat ein ganzes Jahr bis die komplette Wegeführung und die Organisation im Detail steht. Wolfgang Tischler


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