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Nachricht vom 09.05.2013    

Familienfreundlichere Deichwelle öffnet am 17. Mai

In den vergangenen Monaten wurde nicht nur an der Konstruktion der Deichwelle gearbeitet. Wenn sich am Freitag, 17. Mai, die Tore des Allwetterbads öffnen, dann gibt es zahlreiche Neuerungen bei Tarifen, Öffnungszeiten und Service.

In der Deichwelle ist von den langen Sanierungsarbeiten fast nichts mehr zu sehen. Das Bad öffnet am Freitag, 17. Mai, wieder seine Türen für die Gäste.

Geschäftsführerin Annette Engel-Adlung und ihr Team haben in den vergangenen Monaten Gästewünsche ausgewertet, Besucherströme analysiert und Potenziale für mehr Effizienz im laufenden Betrieb gesucht und mit Schulen und Vereinen gesprochen.

„Wir sind ohne Scheuklappen an diese Aufgabe rangegangen“, sagt sie. „Im Vordergrund standen die Wünsche der Gäste, gleichzeitig wollen wir nach der Wiedereröffnung durch optimierte Rahmenbedingungen wirtschaftlicher agieren.“

Dazu zählt, die Auslastung der Deichwelle gleichmäßiger zu gestalten. „Wir haben uns daher entschlossen, den eher schwach ausgelasteten Montag außerhalb der Ferien künftig den Schulen und Vereinen zu reservieren.“

In den Ferien sind die Halle und die Sauna dagegen an sieben Tagen in der Woche geöffnet und bieten dann auch erweiterte Öffnungszeiten. „Individualgäste, Schulen und Vereine kommen sich bis auf wenige Zeiten nicht mehr in die Quere, wir können das Personal besser einteilen und Kurse und andere Angebote ausbauen.“

Komplett überarbeitet wurden auch die Tarife. „Hier gab es immer wieder Anregungen der Gäste. So war der Zwei-Stunden-Tarif wenig praktikabel. In der Halle gibt´s daher künftig einen Grundtarif von drei Stunden. Dann wird nach jeder weiteren halben Stunde abgerechnet.

Bleiben wird natürlich der Tagestarif. An Werktagen bleiben die Tarife in der Halle auf dem ehemaligen Niveau oder sinken leicht, an Sonn- und Feiertagen werden die Preise leicht angehoben.

Damit wird ein neuer, attraktiver Familientarif möglich, der für maximal zwei Erwachsene und drei Kinder buchbar ist. „Wir haben daran wirklich lange gefeilt. Klar war, dass wir nicht nur die Ausstattung des Bades, sondern auch die Preise familienfreundlicher gestalten wollten.“ Nur in der Gesamtkalkulation durfte es für die Gäste nicht teurer werden: „Die Tarife sind deutlicher am Bedarf der Schwimmer und Saunagäste orientiert.“



Was im Bad die drei, sind in der Sauna (die in wenigen Wochen öffnet) die vier Stunden für den Grundtarif. Wer dann länger bleibt, bekommt auch hier nur im Halb-Stunden-Takt den Eintritt berechnet.

„Zu den normalen Zeiten haben wir die Preise ganz moderat angehoben. Dafür ist allerdings die Saunalandschaft deutlich erweitert, und wir bleiben mit unseren Preisen unter denen der Mitbewerber“, sagt Engel-Adlung. Günstiger wird´s dagegen, wenn man dienstags bis freitags vor 13.30 Uhr zum Schwitzen kommt.

Punkten will man im Bad auch mit einem erweiterten Serviceangebot. Wie in anderen Bädern wird künftig das Armband nicht nur für den Umkleideschrank genutzt, sondern alle zusätzlichen Leistungen bargeldlos über einen Chip registriert und am Ausgang abgerechnet.

Auch Eintrittskarten lassen sich künftig online buchen. So wird die Deichwelle als erstes Freibad in Deutschland das Handyticket einführen. Ein weiterer Zusatznutzen stellt ein automatisiertes Zutrittssystem dar, bei dem Gäste ohne sich Anstellen zu müssen, das Bad oder die Sauna besuchen können.



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