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Nachricht vom 21.01.2013    

FSJ-Bundesbeauftragter besuchte Marienhaus-Gruppe in Waldbreitbach

Waldbreitbach. Der Bundesbeauftragte für Freiwilligendienste besuchte die Unternehmensgruppe Marienhaus in Waldbreitbach, um mit FSJlern ins Gespräch zu kommen. Die empfehlen: Jeder, der in einem sozialen Beruf arbeiten will, sollte vorher ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren.

Der Bundesbeauftragte für Freiwilligendienste Dr. Jens Kreuter (3. von rechts) besuchte gemeinsam mit dem Referatsleiter Freiwilliges Soziales Jahr Dr. Rene Weingärtner (2. von rechts) eine Gruppe FSJler, die auf dem Waldbreitbacher Klosterberg eines ihrer Seminare absolvieren. Seminarleiterin Schwester Edith-Maria Schug (Bildmitte) freute sich über den Besuch und den gemeinsamen Austausch.

Im Juli vergangenen Jahres war er schon einmal auf dem Waldbreitbacher Klosterberg. Damals würdigte Dr. Jens Kreuter, der Leiter des Arbeitsstabes Freiwilligendienste im Bundesfamilienministerium, das Engagement der Marienhaus Unternehmensgruppe für die Freiwilligendienste, insbesondere für den Bundesfreiwilligendienst. Mitte Januar besuchte er erneut Waldbreitbach, um mit einer Gruppe FSJlern ins Gespräch zu kommen.

Die jungen Menschen leisten ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer der Einrichtungen der Marienhaus Unternehmensgruppe und absolvieren momentan eines ihrer fünf begleitenden Seminare im Waldbreitbacher Franziskushaus.

Dr. Kreuter interessierte sich nicht nur für die Inhalte der Seminare, sondern auch für die neuen Erfahrungen, die die Jugendlichen in ihrem Freiwilligendienst machen. Viele von ihnen stehen nach der Schule zum ersten Mal im Berufsleben und werden mit Situationen konfrontiert, die ihnen bisher fremd waren. Die meisten von ihnen sind in Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen tätig und kümmern sich um alte, kranke, aber auch schwerstkranke und sterbende Menschen.



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Deswegen ist unter anderem Sterben und Sterbebegleitung eines der Themen, mit denen sich die jungen Menschen während ihrer Seminare beschäftigen. Außerdem steht jedem FSJler an seinem Einsatzort ein erfahrener Mitarbeiter als Pate zur Seite, mit dem er seine Arbeit und seine Erlebnisse besprechen kann.

Die meisten FSJler nutzen das Jahr zu beruflichen Orientierung und sind sich nun in ihrem Berufswunsch sicherer geworden. Fast alle streben eine Ausbildung oder ein Studium im sozialen Bereich an und einige haben bereits einen festen Ausbildungsvertrag in der Tasche. Sie würden jedem einen solchen freiwilligen Dienst empfehlen, vor allem denjenigen, die an einem sozialen Beruf interessiert sind.


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