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Nachricht vom 29.12.2012    

Silvesterbräuche auf der ganzen Welt

Andere Länder – andere Bräuche: wie der Rutsch ins neue Jahr gefeiert wird, ist von Land zu Land verschieden. Über die ganze Welt verstreut existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Bräuche, das neue Jahr einzuläuten.

Zahlreiche verschiedene Bräuche gibt es auf der Welt zu Silvester. (Foto: Bianca Klüser)

Kreisgebiet. Silvesterbräuche gibt es auf der ganzen Welt. Überall wird das alte Jahr verabschiedet und das neue Jahr begrüßt, jedoch von Land zu Land verschieden. Von roten Dessous bis hin zum Schreddern von Akten und Mandarinenwerfen ins Meer. Andere Länder – andere Bräuche. Nicht überall sind Böller, Sekt und Bleigießen üblich.

Um Mitternacht tanzt man in Wien, wenn die große Pummerin (Glocke) vom Wiener Dom traditionell das neue Jahr einläutet, auf dem Rathausplatz mit einem Walzer dem neuen Jahr entgegen.

In den Bergtälern der Alpen gibt es viele Bräuche. Dazu gehören das Neujahrssingen, das "Räuchern", das Begehen der Wohn- und Arbeitsräume und Stallungen mit gesegnetem Weihrauch, sowie das Umhertreiben als vermummte Gestalten mit schaurigen Masken.

In Spanien feiert man bei einem ausgiebigen Essen im Kreis der Familie und verbringt die Mitternachtsstunden zumeist auf der Straße. Wie die Italienerinnen und Chileninnen versuchen auch die Spanierinnen mit Sinn Brauchtum ihr Glück im neuen Jahr auf kuriose Weise zu beschwören: Sie tragen am Silvester- und Neujahrstag rote Dessous.

Der 31. Dezember ist in Russland der wichtigste Festtag, an dem in vielen Familien Weihnachten und Silvester zugleich gefeiert wird.



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Die Argentinier verfolgen eine besondere Tradition. Sie schreddern am letzten Tag im Jahr alle alten Unterlagen und Papiere und kippen diese gegen Mittag aus den Fenstern. Den ganzen Tag rieseln Papierschnitzelchen wie Schneeflocken aus den Fenstern der Hochhäuser.

In China, Korea und Vietnam begrüßt man das neue Jahr erst im Februar, nämlich am Tag des ersten Vollmonds nach dem 21. Januar. Nach alter Tradition muss in China vor Beginn des Neujahrsfestes das Haus mit Bambuszweigen, die die bösen Geister vertreiben, gründlich geputzt werden.

Gleichzeitig wird von der Bettwäsche bis zur Kleidung alles erneuert und das Haus mit roten Papierstreifen und goldenen Glückszeichen dekoriert. In verschiedenen Regionen werfen Unverheiratete auch Mandarinen ins Meer, um gute Ehepartner zu finden.

Das japanische Neujahrsfest dauert bis zum 7. Januar. Die ersten drei Neujahrstage sind Ruhetage, die mit der Familie und den Verwandten verbracht werden. Ähnlich wie in China wird bis kurz vor Silvester die Wohnung oder das Haus aufgeräumt und geputzt. (roe)



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