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Nachricht vom 10.11.2012    

Neuwieder Bären reisen am Sonntag nach Krefeld

EHC mit Auswärtsspiel in der Oberliga

Neuwied. Trotz Länderspielpause sind die Bären des EHC Neuwied auch an diesem Wochenende in der Oberliga West gefordert. Die Deichstädter treten am Sonntag um 18 Uhr beim Krefelder EV an. Die Gastgeber sind derzeit Tabellensechster mit 17 Punkten und steuern klar auf Kurs Meisterrunde. Die Bären stehen hingegen nach der Niederlage in der Vorwoche in Ratingen weiterhin am Tabellenende der Oberliga West.

„Wir sind erneut der klare Außenseiter“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch. „Wir haben nun die Aufgabe, uns nach dieser extrem schlechten Vorstellung in Ratingen zu rehabilitieren. Da sehe ich jetzt ausdrücklich die Mannschaft in der Pflicht. Es gab unter der Woche einige Gespräche mit Spielern, dem Trainer und dem Vorstand. Allerdings gehen wir erneut personell geschwächt in diese Partie. Den Ausfall von Kontingentspieler Slava Tokarev zum Beispiel können wir nicht ersetzen.“ Der kasachische Stürmer ist nach einer Spieldauerstrafe in Ratingen für diese Partie gesperrt. Obendrein gehen Spieler angeschlagen in die Partie oder sitzen wie Keeper Tim Kühlem angeschlagen auf der Bank.

Mit Krefeld erwartet Lörsch einen besonders in der Defensive „super starken Gegner. Da sind sie wirklich toll aufgestellt. Aber sie haben auch Spieler, die sehr gut nach vorne spielen. Von den Ergebnissen her gab es bisher durchaus Überraschungen in beide Richtungen.“ Personell musste Lörsch – auch aufgrund des Ausfalls von Tokarev – die Reihen umstellen. „Dies geschah aber auch als Reaktion auf das Spiel in Ratingen. Besonders von der Sturmreihe mit Willi Hamann, Stephan Petry und Rene Sting erwarte ich mir etwas mehr Stabilität und auch Schwung nach vorne. Wir müssen aber wie in jedem Spiel auch diesmal schauen, wie lange die Kraft reicht.“



KEV-Trainer Elmar Schmitz hat hingegen seine Schützlinge schon gewarnt, die Partie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen – wie man dem Vorbericht auf der Homepage der Krefelder entnehmen kann. „Wir sind beim Training in dieser Woche sehr konzentriert zur Sache gegangen und haben unseren Fokus bewusst auf Neuwied gelegt. Wenn es an der Einstellung fehlt, dann kann ein Spiel gegen einen vermeintlich leichten Gegner sehr schwer werden", weiß Schmitz aus eigener Erfahrung. Ob Routinier Andre Grein am Sonntag auch mit auflaufen wird, steht noch nicht fest. Sicher ist auf jeden Fall, dass Schmitz diesmal auf mehr Spieler zurückgreifen kann, als zuletzt gegen Duisburg. Da die DNL-Mannschaft spielfrei hat, gibt es sicherlich den einen oder anderen Spieler, der in der Oberliga hochgeholt werden kann.


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